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Eine Google-App macht dein Selfie jetzt zu einem Portrait von Van Gogh und Co.

Die Google-App „Arts and Culture“ lässt jetzt jedes deiner Selfies wirken, als hätte ein berühmter Künstler es gemalt. Zuvor verglich sie die Selfies lediglich mit berühmten Portraits.

Person vor Kunstwerk mit Handy
Eine Google-App lässt die Grenze zwischen deinen Selfies und einem wahren Gemälde verschwinden. Foto: imago images / ZUMA Press

Eine neue Funktion einer Google-App, die vor allem Kunst und Kultur thematisiert, lässt dein Selfie jetzt so aussehen, als wäre es dem Pinsel eines berühmten Malers entsprungen. Sie verwandelt deinen Schnappschuss kurzerhand in ein Portrait, das den Stil bekannter Größen wie Da Vinci, Van Gogh, Kahlo und Co. übernimmt.

Google-App verwandelt dein Selfie in Kunstwerke

War die Google-App Arts and Culture doch schon vor ein paar Jahren ein wahrer Social Media-Hit, weil du mit ihr deine Selfies auf Ähnlichkeiten mit den Portraits historischer Kunstschaffenden vergleichen konntest, verwandelt die neue Funktion diese nun direkt in ein solches um. Das sogenannte Art Transfer-Feature bedient sich dabei an Algorithmen einer künstlichen Intelligenz, die in wenigen Schritten dein gewähltes Bild mit ganz neuen Farben und Texturen versieht oder es sogar komplett zerstückelt und zu abstrakter Kunst werden lässt.

Was am Ende dabei herauskommt, ist davon abhängig, welchen kreativen Kopf du dir zuvor als deinen Maler ausgesucht hast. Dabei ist die Palette an kulturellen Persönlichkeiten so bunt gemischt wie ihr Farbrepertoire selbst. Dazu zählen unter anderem Edvard Munch, Jean-Michel Basquiat, Andy Warhol, Vincent van Gogh, Keith Haring, Frida Kahlo und natürlich der Altmeister Leonardo Da Vinci. In der Vergangenheit war lediglich ein Vergleich mit berühmten Portraits möglich.

Software gleicht Gesichter mit Porträts ab

Wie Gizmodo berichtet, können Gesichter ebenfalls durch die Google-App für bessere Vergleichbarkeit neu ausgerichtet und dann mit einer Datenbank von über 70.000 Porträts in historischen Kunstwerken abgeglichen werden. Was dabei herauskommt, kann man vermehrt in Social-Network-Postings beobachten. Auch Prominente, etwa „Silicon Valley“-Darsteller Kumail Nanjiani, haben die Funktion bereits ausprobiert.

Kulturbranche nutzt immer mehr Technik

Der Kunstvergleich der Google-App „Arts and Culture“ gibt dennoch bereits genügend Anlass zum Lachen und Sich-Wundern. Denn nicht nur private User haben das Feature ausprobiert und ihre Resultate online veröffentlicht. Auch Netflix hat beispielsweise seine Hit-Serie „Stranger Things“ von Google vergleichen lassen.

Netflix zeigte sich mal wieder selbstironisch:

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US-Schauspielerin Kristen Annie Bell findet, das Google-App-Feature trifft „genau ins Ziel“:

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Auch bei diesem Nutzer sind die Vergleiche fragwürdig:

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Dieser User dagegen ist tatsächlich erstaunlich gut getroffen:

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Auch der Schauspieler und Stand-up-Comedian Kumail Nanjiani ist mit Googles Ergebnis zufrieden:

Und Basketballer Liam Boylan-Pett „matcht“ dann gleich mal mit Michelangelo:

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Keine Internetverbindung für die Google-App nötig

Hast du die coole Google-App Arts and Culture erst einmal installiert, benötigst du nicht mal mehr eine Internetverbindung, um deine Selfie-Alben in eine Kunstgallerie zu verwandeln. Ebenfalls ist es möglich, nur einen bestimmten Teil als Gemälde in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Willst du dich lieber gleich selbst ans Werke machen, könnte ein Tablet zum Zeichnen interessant für dich sein. Und wo wir gerade bei Kultur sind: Das ist die Musik, die intelligente Menschen hören.

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