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WhatsApp: Darum solltest du diese Einstellungen meiden

WhatsApp bietet viele praktische Einstellungen. Allerdings könnten sie auch reichlich Gefahren mitbringen.

WhatsApp-Logo auf einem Handy.
© PixieMe - stock.adobe.com

Schon gewusst? Mit dieser WhatsApp-Funktion spart ihr Datenvolumen

WhatsApp wird täglich genutzt, doch viele Funktionen kennen wir gar nicht. Wir verraten euch einige versteckte Funktionen und zeigen euch, wie ihr besonders viel Datenvolumen einspart.

Wer den beliebten Messenger nutzt, sollte sich dringend über seine WhatsApp-Einstellungen Gedanken machen. Tatsächlich können dir dabei unbemerkt einige Fehler unterlaufen, die am Ende für böse, aber auch unangenehme Konsequenzen sorgen. Vor allem drei Dinge gehen mit einem erhöhten Risiko einher.

3 WhatsApp-Einstellungen sorgen bei Kriminellen für Freude

Zahlreiche WhatsApp-Einstellungen sind dazu geschaffen, die Nutzung des Messengers so intuitiv und bequem wie möglich zu gestalten. Viele davon haben auf der anderen Seite aber auch einen Haken, weil sie es für Angreifende womöglich einfacher machen, an deine Daten zu kommen. Bilder von dir, die plötzlich im Netz auftauchen, gehören dabei noch zu den vergleichsweise harmlosen Auswirkungen.

#1 Automatische Downloads

Wenn du viel chattest und Dateien geschickt bekommst, werden diese bei entsprechenden WhatsApp-Einstellungen automatisch gespeichert. Das frisst nicht nur unheimlich viel Platz, Experten zufolge ist dieser Standard auch ein hervorragendes Einfallstor für Fremde.

Eine einfache Bilddatei, die mit schadhafter Software präpariert ist, kann bereits ausreichen, um Zugriff auf dein Handy und deine persönlichen Informationen zu bekommen. Ergo: Stelle den automatischen Download von Dateien bei WhatsApp aus. Das geht einfach und in wenigen Schritten.

Lesetipp: Drückst du diesen Knopf, kannst du eine neue WhatsApp-Funktion nutzen

#2 WhatsApp-Backup via iCloud

Wer ein iPhone nutzt und sein Gerät zum Beispiel gegen das neueste Modell tauschen möchte, kann ebenfalls ein Problem bekommen. Willst du den Messenger nämlich wie gewohnt auch auf dem neuen Handy verwenden, musst du dessen Daten übertragen. Dazu benötigst du ein WhatsApp-Backup.

Wie Apple im Support Center allerdings erklärt, sind Fotos, Kontakte, Sprachmemos und einige andere Dateien unter dem voreingestellten standardmäßigen Datenschutz nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt. Nötig ist dazu erst die Aktivierung des erweiterten Datenschutzes.

Apple schreibt dazu: „Mit dem erweiterten Datenschutz steigt die Anzahl der Datenkategorien mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf 23 an und umfasst auch iCloud-Backup, Fotos, Notizen und mehr.“

#3 Ablaufende WhatsApp-Nachrichten

So praktisch das Feature auch ist, so gefährlich kann diese Funktion sein. Denn auch WhatsApps ablaufende Nachrichten haben einen Haken. Selbst wenn deine Nachricht verschwindet, kann sie an anderer Stelle auf verschiedene Art erhalten bleiben. Kein Wunder also, dass selbst WhatsApp schon vor ablaufenden Nachrichten warnte.

Die entsprechende WhatsApp-Einstellung solltest du deshalb für sensible Inhalte, die nicht zum Aufheben gedacht sind, nicht nutzen.

Quellen: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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