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Russland will das „dubiose Instrument“ Bitcoins schärfer regulieren

Für Anleger wäre der direkte Zugang zu Bitcoins nicht denkbar, so der stellvertretende Chef der russischen Zentralbank. Dieser müsse sogar stärker eingeschränkt werden.

Beleg mit Bitcoin-typischem QR-Code
Bitcoin Miner unter Druck Foto: AP/Eric Gay

Russland plant, den den Zugang zur Digitalwährung Bitcoin beschränken. Internetseiten, die Kryptowährungen wie Bitcoin anbieten, würden künftig blockiert, sagte der stellvertretende Zentralbankchef Sergej Schwezow am Dienstag. „Wir können Kleinanlegern nicht einen direkten und einfachen Zugang zu solchen dubiosen Instrumenten bieten.“

Die russischen Behörden hatten bereits vergangenen Monat mitgeteilt, den Einsatz von Kryptowährungen durch russische Bürger und Unternehmen regulieren zu wollen.

Kryptowährung Bitcoin nicht nur in Russland in der Kritik

Für Krypto-Währungen steht keine Regierung oder Zentralbank ein, daher wird ihr Kurs allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Geschaffen wird das Geld von Nutzern, deren Computer die dafür extrem komplexen Algorithmen berechnen. Die Digitalwährung Bitcoin steht auch wegen Betrugsvorwürfen, Börsenpleiten und des Verdachts auf Geldwäsche und Terrorfinanzierung im Rampenlicht.

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