In der Heimatstadt des Darmstädter Batterieherstellers Akasol geht die zweite Gigafactory Deutschlands an den Start. Bei ihr handelt es sich um die größte Produktionsstätte für Nutzfahrzeugbatterien in ganz Europa. Mit der „Gigafactory 1“ geht Teslas Konkurrenz einen wichtigen Schritt, der bereits ab Mitte 2021 die Produktion von Batteriesystemen mit einer Kapazität von 2,5 Gigawattstunden bewirken könnte. Bußgelder im Verkehr: Top 3 Im Straßenverkehr drohen bei diversen Vergehen Bußgelder. Diese können allerdings je nach Art des Verstoßes schnell enorm ansteigen. Wir zeigen dir die Top 3 der teuersten Verstöße im Straßenverkehr.
Tesla: Konkurrenz liefert zweite Gigafactory Deutschlands
„Was wir aus Brandenburg fast jeden Tag hören, ist uns hier in Hessen nun also bereits gelungen“, erklärt Akasol-Vorstandschef Sven Schulz laut einer Pressemitteilung des Unternehmens. „Vielleicht eine Nummer kleiner, aber trotzdem ist es eine beeindruckende Leistung.“ Eine baugleiche „Gigafactory 2“ soll zudem nahe der US-Stadt Detroit entstehen. Damit würde auch Teslas Konkurrenz Gigafactories über Deutschlands Grenzen hinaus liefern.
Das einzige Problem: „Niemand spricht über den Start der Gigafactory von Akasol in Darmstadt.“ So zumindest zitiert die Wirtschaftswoche den Vermögensverwalter Manfred Wiegel. Dies könnte Teslas Konkurrenz allerdings auch nutzen. Akasol sei „super aufgestellt“, um mit seiner Gigafactory in Deutschland die Serienproduktion von 48-Volt-Batteriesystemen zu starten. Autobauer wie Volvo, Daimler und Alstom verlassen sich auf den Zulieferer.
Probleme für Teslas Gigafactory bei Berlin
Für Teslas Gigafactory in Deutschland kam es zuletzt zu neuen Problemen. Angeblich wurde etwa der Bauleiter des Projekts wegen unbezahlter Wasserrechnungen entlassen. So langsam scheint es aber dennoch voran zu gehen und die Gigafactory bei Berlin soll nun auch ohne Genehmigung mit der Produktion beginnen. Dennoch: Teslas Konkurrenz schläft nicht.