Mittlerweile sind nicht nur diverse Details über das iPhone 13, sondern auch über das iPhone SE 3 sowie einige wenige über das iPhone 14 bekannt. An die Öffentlichkeit gelangten diese Informationen in Teilen durch Apple-Leaks. Sie machten sich das Wissen von Insider:innen des Unternehmens zunutze.

Apple-Leaks „schaden den Interessen der Verbraucher“

Über eine Anwaltskanzlei hat Apple den Leakern einen Brief zukommen lassen. In diesem heißt es, dass das Zeigen von „gerüchteweisen“ oder „unveröffentlichten“ Prototypen von Apple-Produkten den Verbraucher:innen schade, weil es keine Überraschungen mehr gebe, wenn die Produkte tatsächlich auf den Markt kämen.

„Solche Situationen schaden den Interessen der Verbraucher und von Apple“, heißt es Motherboard zufolge im Schreiben Apples. „Daher ist es offensichtlich, dass unveröffentlichte Informationen über das Design und die Leistung von Apple-Produkten, wenn sie vertraulich behandelt werden, einen tatsächlichen und potenziellen kommerziellen Wert haben.“

Auch Dritte können Schaden nehmen

Die Veröffentlichung von Apple-Leaks könne Kund:innen weltweit schaden zufügen. Dies sei vor allem dann der Fall, wenn diese Informationen unzutreffend seien oder Dritte Zubehör entwickeln und vermarkten, das mit den nicht freigegebenen Produkten gar nicht kompatibel sei.

„Apple hat alle Anstrengungen unternommen, um strenge Maßnahmen zu ergreifen, um alle Informationen über Apple-Produkte vor ihrer offiziellen Veröffentlichung geheim zu halten, um sicherzustellen, dass jedes Mal, wenn Apple ein neues Produkt herausbringt, die Öffentlichkeit überrascht werden kann. Das Geheimnis der neuesten technologischen Innovation von Apple ist ein wichtiger Teil der Unternehmens-DNA“, heißt es weiter.

Jüngste Apple-Leaks betrafen das Gehäuse des iPhone 14 (Pro) sowie die Produktpalette der iPhone 13-Reihe.

Quelle: Motherboard