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WhatsApp: Millionen Nutzer müssen bald auf diese Funktionen verzichten 

Das neue Jahr bringt für WhatsApp-Nutzer*innen eine große Änderung mit sich. Wer keine Daten verlieren will, sollte lieber schnell handeln.

WhatsApp-Logo wird auf einem Handy-Display angezeigt.
© IMAGO/NurPhoto

WhatsApp-Status blockieren: So funktioniert es

Viele Messenger-Dienste bieten mittlerweile eine Story- und Status-Funktion an. So auch WhatsApp seit einiger Zeit. Willst du aber deinen WhatsApp-Status blockieren beziehungsweise verbergen, dann ist das schnell gemacht.

WhatsApp ist längst mehr als nur ein simpler Messenger-Dienst, denn die Anwendung hat einiges mehr zu bieten, als nur das Versenden von Nachrichten. Doch im nächsten Jahr müssen Nutzer*innen auf eine beliebte Funktion verzichten.

ChatGPT fliegt aus WhatsApp raus

So hat OpenAI am 21. Oktober eine Pressemitteilung herausgegeben, in der es heißt: „Leider wird ChatGPT aufgrund einer Änderung der Richtlinien und Nutzungsbedingungen von WhatsApp ab dem 15. Januar 2026 nicht mehr auf WhatsApp verfügbar sein.“ Das dürfte zahlreiche Nutzer*innen ziemlich hart treffen, 50 Millionen um genau zu sein.

Denn so viele haben nach Angaben von OpenAI mit ChatGPT auf WhatsApp gechattet, Ideen entwickelt und gelernt. So machen diese deutlich, dass sie gerne weiterhin mit dem Messenger zusammengearbeitet hätten, ihr Fokus liegt nun darauf den Nutzer*innen zu helfe ihre alten Chats nicht zu verlieren. Denn du kannst deine bisher auf WhatsApp geführten Gespräche mit der KI weiterhin in ChatGPT fortsetzen. Das funktioniert sowohl auf iOS, Android, im Web und in ChatGPT Atlas auf macOS. 

Lesetipp: WhatsApp-Update: Neue Funktion eröffnet dir viele ungewöhnliche Optionen

So sicherst du deine Chats

OpenAI hat dafür eine detaillierte Anleitung herausgegeben. Um deine Chats mit ChatGPT fortzuführen, musst du dir zunächst die ChatGPT‑App auf Android, iOS oder deinen Desktop herunterladen. Danach erstellt du dir dort ein eigenes Konto oder meldest dich wie gewohnt an.

Um deine Gespräche zu sichern, kannst du dann dein Konto mit WhatsApp verbinden. Das geschieht über das Kontaktprofil „1-800-ChatGPT“, in welchen du lediglich noch auf die entsprechende URL klicken musst. Sobald die Verknüpfung hergestellt ist, wird deine Telefonnummer mit deinem ChatGPT‑Konto verbunden, und deine bisherigen WhatsApp-Gespräche erscheinen in deinem ChatGPT‑Verlauf. Mit der Verknüpfung solltest du dir aber nicht allzu lange Zeit lassen. Denn deine WhatsApp-Gespräche werden nach dem 15. Januar 2026 nicht mehr automatisch übertragen.

Quelle: OpenAI

Hinweis: Ukraine-Hilfe

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.