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Apple-Keynote: Endlich sind die AirPods 3 da

Apple setzte am 18. Oktober auf seinem zweiten Event innerhalb rund eines Monats besonders auf Musik und stellte unter anderem neue AirPods vor.

Die dritte Generation der AirPods wird bereits in der kommenden Woche veröffentlicht.. © Apple
Die AirPods Pro haben Einiges auf dem Kasten. © Apple

Die AirPods sind laut Angaben Apples eines der beliebtesten Produkte aus dem Bereich Musik, das der Konzern jemals veröffentlicht hat. Dass das Unternehmen am 18. Oktober eine neue Generation der Kopfhörer vorgestellt hat, ist also nicht verwunderlich.

Die dritte Generation der AirPods wird neben Unterstützung für 3D Audio unter anderem eine längere Akkulaufzeit bieten. Bis zu sechs Stunden Musikgenuss am Stück sollen möglich sein. Mit dem bekannten Ladecase kommen Verbraucherinnen und Verbraucher demnach auf bis zu 30 Stunden an Wiedergabezeit. Fünf Minuten Ladezeit sollen eine Laufzeit von rund einer Stunde ermöglichen.

Geschützt vor Schweiß und Wasser, sollen die Kopfhörer auch ohne Probleme beim Sport eingesetzt werden können. Die neuen AirPods sind ab dem 26. Oktober erhältlich und können ab sofort vorbestellt werden. Die dritte Generation wird 199 Euro kosten, die zweite Generation wird ab 149 Euro erhältlich sein.

Apple Music ab Herbst mit günstigerem Abo

Der Musik-Streamingdienst Apple Music wird künftig zudem ein zusätzliches Abo bekommen. Neben dem Abo für Einzelpersonen (9,99 Euro monatlich) und Familien (14,99 Euro monatlich) wird es ab Herbst auch eine Voice-Option geben, die genauso wie ein Studenten-Abo 4,99 Euro im Monat kosten wird. Mit der Voice-Alternative können Nutzer per Sprachbefehl Musik auf Siri-fähigen Geräten abspielen. Außerdem erhält Apple Music hunderte neue Playlists für jede Gelegenheit, egal ob für die Dusche oder eine Dinnerparty, die für eine Steuerung per Stimme optimiert sind.

Der HomePod mini kommt unterdessen ab November in neuen Farben daher. Neben Space Grau und Weiß wird es den smarten Lautsprecher dann für 99 Euro auch in Gelb, Blau und Orange geben.

Neues MacBook Pro Max kann fast 7.000 Euro kosten

Apple hat zudem ein neues MacBook Pro vorgestellt. Die Geräte gibt es als 16-Zoll- und alternativ als kleineres 14-Zoll-Modell. Zwei neue Chips, M1 Pro und M1 Max, sollen für verbesserte Leistungskraft sorgen. Apple spricht von den bisher leistungsstärksten Chips, die von dem Unternehmen bisher entwickelt worden sind.

Das neue MacBook Pro bietet ein Liquid Retina XDR Display, das dank dünnerer Bildschirmränder größer ausfällt als die Displays der Vorgängergenerationen. Die 14-Zoll-Variante des Geräts ist gerade einmal 1,55 Zentimeter dick und wiegt rund 1,6 Kilogramm. Das 16-Zoll-Modell bringt es auf eine Höhe von 1,68 Zentimeter und etwa 2,1 bis 2,2 Kilogramm.

Akku, Display und Kamera

An der Akkulaufzeit wurde demnach ebenfalls geschraubt. In der 14-Zoll-Variante soll eine Videowiedergabe von bis zu 17 Stunden möglich sein, beim 16-Zoll-Modell von bis zu 21 Stunden. Auch das MacBook Pro kann ab sofort vorbestellt werden und wird ab dem 26. Oktober ausgeliefert. Je nach Konfiguration schwanken die Preise der Geräte stark. Die 14-Zoll-Variante gibt es ab 2.249 Euro, die 16-Zoll-Alternative ab 2.749 Euro. Mit M1 Max-Chip, 64 Gigabyte Arbeitsspeicher und 8 Terabyte SSD-Speicher liegt das 16-Zoll-Modell laut Apple-Homepage bei 6.839 Euro.

(wue/spot)

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