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Wikileaks: CIA kann angeblich mit „Athena“ Windows hacken und kontrollieren

Mithilfe des Werkzeugs soll der amerikanische Auslandsgeheimdienst laut Wikileaks Zugang zu sämtlichen Versionen des Betriebssystems ab XP haben.

Foto: imago

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat sich in einer neuen Serie namens „Vault 7“ der Veröffentlichung von Spionagewerkzeugen verschrieben. Der neueste Beitrag widmet sich dem Spionagewerkzeug „Athena“. Dieses soll von der CIA gemeinsam mit dem Cybersecurity-Unternehmen Siege Technologies entwickelt worden sein. Angeblich können alle Computer mit Windows-Versionen von XP bis 10 damit gehackt und kontrolliert werden.

Athena installiert Schadsoftware

Wie Bleeping Computer berichtet, kann Athena über Cyberangriffe, kompromittierte Software (etwa in der Lieferkette eines anvisierten Unternehmens) oder auch vor Ort durch Geheimagenten auf Rechnern installiert werden. Ist das Programm einmal installiert, verbindet es sich mit einem Kommando- und Kontrollserver der CIA, kann sämtliche Funktionen des Computer steuern und alle darauf gespeicherten Daten übertragen. Auch andere Formen von Schadsoftware können durch Athena am Zielrechner installiert und ausgeführt werden.

Angebliche Kooperation mit Programm „Hera“

Athena arbeitet angeblich mit einem anderen Programm zusammen, das ebenfalls nach einer Figur aus der griechischen Mythologie benannt wurde. Es nennt sich „Hera“. Derzeit gibt es noch keine weiteren Informationen dazu.

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