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„Kriegsbeute“: Festnahme wegen „Game of Thrones“-Leak

Vier Mitarbeiter eines IT-Dienstleisters sind verhaftet worden, weil sie eine Folge der neuen Staffel „Game of Thrones“ geleakt hatten.

Game of Thrones
Kit Harington aus "Game of Thrones" schaut traurig drein. Die Serie ist das beste Beispiel dafür

Die IT-Dienstleister aus Indien hatten Anfang August einen Link in Netz gestellt, über den man die Episode „Kriegsbeute“ drei Tage vor Erstausstrahlung streamen konnte. Das Unternehmen Prime Focus Technologies entschuldigte sich am Mittwoch öffentlich für die „Pflichtverletzung durch jetzige und frühere Beschäftigte“. Mit einer Erpressungsaktion, die Internetkriminelle gegen den Sender HBO diesen Monat versucht hatten, habe diese Straftat allerdings nichts zu tun, wie es weiter hieß.

Leidiges Thema für HBO

Laut einem Medienbericht war die IT-Firma damit betraut gewesen, „Game of Thrones“-Episoden für das legale Streaming auf einer indischen App vorzubereiten. HBO kämpft seit Jahren damit, Handlungen neuer Folgen geheimzuhalten und deren illegale Verbreitung zu verhindern. Das mehrfach ausgezeichnete Fantasy-Drama war Mitte Juli in den USA in die siebte Staffel gestartet.

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