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Avril Lavigne ist besonders „infektiös“

Laut McAfee besteht eine fast 15-prozentige Chance, dass eine Online-Suche nach der Sängerin böse Konsequenzen hat.

Sängerin Avril Lavigne
Sängerin Avril Lavigne ist im Netz Garant für Viren und Schadsoftware. Foto: imago

Avril Lavigne – dieser Name birgt Gefahr. Jedenfalls, wenn man den US-Softwarehersteller McAfee fragt: Bei keinem anderen Prominenten bestehe derzeit eine höhere Gefahr, auf einer bösartigen Website zu landen, wenn man im Internet nach dem Namen suche, teilte das Unternehmen am Montag in Kalifornien mit. Der Entwickler von Anti-Virus-Software testete zum elften Mal, welche Promi-Namen die gefährlichsten Suchergebnisse liefern.

Malware ist sehr wahrscheinlich

Die Chance, bei einer Suche nach Avril Lavigne (32, „Complicated“) mit Viren, Datenkraken oder sonstiger Schadsoftware konfrontiert zu werden, liegt laut der Untersuchung für 2017 bei 14,5 Prozent. Bei der Suche nach „Avril Lavigne free mp3“ führte sogar mehr als jedes fünfte Ergebnis auf gefährliche Websites.Die Gefahr bei einer Suche nach dem Zweitplatzierten Bruno Mars („Grenade“) lag bei 13,4 Prozent.

Vor Avril Lavigne war Amy Schumer am gefährlichsten in Netz

Nachdem 2016 noch US-Comedian und Schauspielerin Amy Schumer („Dating Queen“) die Liste anführte,html5-dom-document-internal-entity1-nbsp-endlandeten in diesem Jahr ausschließlich Musiker in den Top Ten dieser Liste. McAfee erklärt das mit dem starken Wachstum des Musik-Marktes im vergangenen Jahr. „Wenn Künstler auf Tour gehen und neue Alben und Songs veröffentlichen, wächst der Appetit auf neue Inhalte dieser Sänger“, heißt es in der Mitteilung. Warum nun ausgerechnet Lavigne, die vor vier Jahren ihr letztes Album vorlegte, vorn liegt, erklärte die Firma nicht.

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