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26 Dollar für einen Whopper: Wenn Burger King erklärt, was Netzneutralität bedeutet

Kunden, die mehr für ihren Whopper bezahlen, bekommen ihn auch schneller. In einem sozialen Experiment macht Burger King derart auf das Thema Netzneutralität aufmerksam. Kunden reagieren empört.

Im Burger King erklärten Mitarbeiter den Kunden die neue "Strategie"
Im sozialen Experiment von Burger King wird die Geschwindigkeit der Zubereitung von Whoppern in mbps an – making burgers per second – angegeben. Foto: Screenshot/Burger King

Als Reaktion auf das Aus der Netzneutralität in den USA hat die Fastfood-Kette das Prinzip der Netzneutralität auf ihre Filiale übertragen: Wer einen Burger schnell serviert haben will, muss mehr dafür bezahlen. Wer weniger zahlen will, muss länger auf seinen Burger warten. Die betroffenen Kunden reagierten verärgert und mit Unverständnis.

https://youtube.com/watch?v=ltzy5vRmN8Q

Die Mitarbeiter erklären den Kunden, dass Burger King nun die „Whopper neutrality“ abgeschafft hat. Ein herkömmlicher Whopper zum sofortigen Mitnehmen kostet dadurch nun 26 Dollar. Als weitere Anspielung auf das Internet gibt die Fastfood-Kette die Geschwindigkeitsabstufungen, mit der die Burger angefertigt werden, mit mbps an – making burgers per second.

In der Video-Beschreibung auf YouTube erklärt Burger King, dass Netzneutralität in den USA aktuell ein viel diskutiertes Thema sei, das schwer zu verstehen sei. Daher habe man sich entschlossen, dieses Thema in ein soziales Experiment zu verpacken, um die Auswirkungen der Netzneutralität verständlicher darzustellen.

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