Veröffentlicht inDigital Life

Schon wieder könnt ihr einen Penis aus dem All sehen

Google Maps fördert zuweil recht unterhaltsame Objekte zu Tage. Immer wieder einmal auch gemalte Penisse. Wie nun diesen in Australien.

Penis-Zeichnung per Google-Maps aus dem All
Die Penis-Zeichnung ist bereits vor Monaten von den Einheimischen entdeckt worden. Foto: Google Maps (Screenshot)

Satellitenbilder können so einige kuriose Dinge entdecken. Die neueste Absurdität ist ein gemalter Penis auf Google Maps. Mit dem Kartendienst ist er vom All aus in einem ausgetrockneten See im australischen Bundesstaat Victoria zu lokalisieren.

Die Nachrichtenseite Geelong Advertiser berichtet, Einwohner sollen das überdimensionale „Kunstwerk“ bereits vor Monaten im Betoota Lake entdeckt haben. Der Name des Sees verweist auf die australische Geisterstadt Betoota und eine gleichnamige satirische Tageszeitung, die Betoota Advocate. Inwiefern allerdings tatsächlich ein Zusammenhang zwischen diesen und dem Penis besteht, ist unklar. Ebenso kenne man noch nicht den Ursprung des Penisses.

Auf Google Maps ist er jedenfalls unter dem Namen „Aussie Weiner“ getaggt, also „australischer Penis“. Hier könnt ihr ihn euch selbst anschauen. Es ist allerdings nicht das erste Bild dieser Art, das vom All aus in Australien gesichtet worden ist. 1998 beispielsweise entdeckte ein Helikopterpilot einen enorm großen Umriss nackter, menschlicher Gestalt in einer Wüstenlandschaft im Süden des Kontinents. Er wurde als „Marree Man“ bekannt.

Geoglyphen allerorten

Zeichnungen dieser Art werden als Erdzeichnungen beziehungsweise Geoglyphen bezeichnet. „Maree Man“ ist das größte dieser Art weltweit – mit 4,2 Kilometern Höhe und seinem ganzen 28 Kilometer langen Umriss. Weitere dieser Werke antiken und modernen Ursprungs finden sich etwa in Kasachstan, Peru und England.

Google Maps sorgt regelmäßig für Unterhaltung, ob vom Unternehmen selbst gewollt oder nicht. Nutzer beispielsweise klagten über einen Kalorienzähler des Kartendienstes. Andere, vor allem Touristen, werden jährlich in die Irre geführt, weil ein Programmfehler sie in ein kleines Dorf statt zu einem Felsplateau führt. Außerdem hält Google Maps eine Funktion bereit, mit der die eigenen Freunde überwacht werden können. Natürlich nur mit deren Zustimmung.

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