Veröffentlicht inDigital Life

Schaffen Smartphones die Türklingeln ab?

In einer Studie gaben mehr als 50 Prozent der Deutschen an, dass sie das Klingeln an der Haustür als störend empfinden. Wird die Türklingel bald abgeschafft?

Frau an Haustür
Habt ihr auch Angst

Wer von euch hat Angst vor der Hausklingel? In einer repräsentativen Umfrage für die Smart Home-Firma Nest gab mehr als jeder zweite Deutsche an, dass er ein Klingeln an der Haustür als störend empfindet.

Smartphone als Alternative zur Türklingel

23 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie sich fürchten, wenn die Haustür klingelt, ohne dass sie Besuch erwarten. Gut, dass es zum Klingeln an der Haustür eine Alternative gibt: das Smartphone. Vor allem die junge Generation zieht das Handy der Türklingel vor. Demnach greifen 40 Prozent der 18 -24-Jährigen lieber zur ihrem Smartphone, bevor sie an der Haustür läuten. Bei der Generation 55 Plus nutzen immerhin noch 77 Prozent die klassische Variante.

Der häufigste Besucher ist der Paketbote. Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie mindestens einmal pro Monat ein Paket erwarten. Kein Wunder, denn der Online-Handel nimmt ständig zu.

Smarte Haustür

Lionel Guicherd-Callin, verantwortlich für Produktmarketing bei Nest, erklärt, wie die Zukunft aussehen wird: „Vernetzte Türklingeln machen es möglich, über damit verbundene Geräte wie das Smartphone zu sehen, wer an der Tür steht und mit diesen Personen zu sprechen. Auf diese Weise können unwillkommene Gäste gegebenenfalls abgeschreckt werden, aber noch wichtiger: Wir verpassen so nicht mehr die Besucher oder Momente, die wir lieben.“ Smart Home-Gadgets für eure Haustür gibt es auf dem Markt jedenfalls bereits einige.

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