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Firefox-Update: Die Version 65 macht Content-Blocking einfacher

Den Mozilla Firefox-Browser gibt es nun in einer verbesserten Version. Das Update betrifft die Betriebssysteme Windows, Mac, Linux und Android.

Firefox auf Handy
Hurra

Firefox 65 ist da! Die neuste Version des Mozilla-Webbrowsers ist nun für Windows, Mac, Linux und Android verfügbar. Wenn du schon Firefox-Nutzer bist, kannst du das Firefox-Update direkt im Browser durchführen. Für Umsteiger gibt es die Installationsdatei zum Download.

Das ist der neue Firefox-Browser

Das neue Firefox 65 enthält für alle Plattformen einen Support für das WebP-Bildformat von Google. In der Desktop-Version gibt es zudem neue Einstellungsoptionen für den Privatsphäreschutz. Außerdem umfasst das Update neue Contentblockiermechanismen, mit denen das selektive Sperren von Webinhalten einfacher werden soll. Zusätzlich wird das Videoformat AV1 von Firefox 65 unterstützt.

Firefox auf Android & das nächste Update

Die Android-Version des neuen Firefox wird schrittweise bei den Nutzern angepasst. Bis auf angeblich höhere Geschwindigkeit und erhöhte Sicherheit sollte das mobile Firefox aber keine großen Änderungen verzeichnen.

Alle Updates stehen mittlerweile zum Download bereit. Auch steht fest, dass das nächste Firefox-Update Mitte März folgen wird.

Das war Firefox 63

Mit Firefox 63 wollte Mozilla zunächst mehrere Sicherheitslücken schließen. Diese wurden von Entwicklern als „kritisch“ eingestuft, wie Mozilla in einem Beitrag beschrieb. Nutzer von Firefox, Firefox ESR oder dem Tor-Browser sollten das Update damals so schnell wie möglich übernehmen, um größere Risiken zu vermeiden.

Obwohl der anonymisierte Tor-Browser zu den sichersten seiner Art zählt, ist er stark anfällig für DoS-Attacken und die Ausführung von Schadcodes. Denn Tor stützt sich auf Firefox ESR stützt.

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Die Mängel beschränkten sich nicht auf ein spezielles Betriebssystem, sondern befielen neben Linux, Android und Windows auch das als besonders sicher geltende macOS von Apple. Mit dem Update auf Firefox 63 beziehungsweise Firefox ESR 60.3 wollten die Entwickler Mozillas die Schwachstelle ausmerzen und somit auch den Tor-Browser wieder absichern.

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