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Zuckerbergs Team darf keine iPhones benutzen

Facebook-Chef Zuckerberg möchte nicht mehr, dass sein Management-Team iPhones benutzt. Ob diese Entscheidung aufgrund einer kritischen Aussage seitens des Apple-CEO Cook getroffen wurde, ist unklar.

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Faebook-Chef Mark Zuckerberg mag anscheinend Apple nicht mehr. Das hat jetzt auch Konsequenzen für seine Mitarbeiter. Foto: GERARD JULIEN/AFP/Getty Images

Facebook-Chef Mark Zuckerberg verpflichtet sein Management-Team seit kurzem zu der Benutzung von Android-Smartphones. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei der hohe Markanteil des Google-Betriebssystems. Zuckerberg soll die Android-Pflicht angeordnet haben, kurz nachdem sich Apple-CEO Tim Cook negativ über das soziale Netzwerk geäußert hat.

Cook über Cambridge Analytica

Im März wurde Tim Cook in einem Interview von MSNBC gefragt, wie er mit dem Cambridge Analytica Skandal umgegangen wäre. Laut Cook stellte sich diese Frage erst gar nicht, da er „nicht in dieser Situation sein würde“. Auf diese Anschuldigungen reagierte Zuckerberg in einem Interview mit Recode gereizt und gab an, dass sich Apples Kunden nur gut behandelt fühlen, da sie einen Premium-Aufpreis für die Produkte aus Cupertino zahlen. Er sah sogar die Gefahr, dass Apple-Nutzer unter dem Stockholm Syndrom leiden.

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Android ist Marktführer

Berichten von The Verges zufolge ist nicht klar, ob die Android-Only-Entscheidung des Facebook-Chefs tatsächlich an Cooks abfälliger Aussage liegt. Dennoch ergebe die Entscheidung Sinn, da ein Großteil der US-Amerikaner Smartphones mit dem Google-OS nutzen. In Deutschland ergibt sich eine ähnliche Situation. So fallen nach Angaben von Statista im September 2018 71,07 Prozent des mobilen Traffics auf Android-Geräte. iOS kommt derweil auf 27,77 Prozent.

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