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Welt-Foto-Tag: Tipps für gelungene Smartphone-Aufnahmen

Durch ihr Smartphone haben die meisten Menschen immer auch eine kleine Fotokamera dabei, egal wo sie sich gerade befinden. Am Welt-Foto-Tag einige Tipps, damit jeder Schnappschuss gelingt.

Ohne Smartphone gehen viele Menschen nicht aus dem Haus. Darum haben sie also auch immer eine kleine Fotokamera dabei. Foto: Brocreative/Shutterstock.com

Am 19. August wird jährlich der Welt-Foto-Tag gefeiert. Da die wenigsten Menschen aber stets eine Fotokamera dabei haben, hier stattdessen einige Tipps, wie Nutzerinnen und Nutzer auch mit dem Smartphone, das sie sowieso in der Hosen- oder Handtasche mit sich herumtragen, gelungene Bilder knipsen können.

Fokus manuell setzen

Sowohl bei iOS- als auch Android-Smartphones setzt die jeweils genutzte Foto-App im Regelfall automatisch den Fokus auf bestimmte Objekte oder Personen im Bild. Während der Punkt, der fokussiert wird, automatisch scharf gestellt wird, werden andere Details womöglich unscharf. Soll jedoch ein anderer Aspekt des Motivs sozusagen im Mittelpunkt der Aufnahme stehen, können Nutzerinnen und Nutzer im Regelfall einfach auf ihrem Display auf die entsprechende Stelle tippen, die dann stattdessen in den Fokus rückt.

Es hat Zoom gemacht

Smartphones bieten teilweise optischen und teils auch nur digitalen Zoom. Mit letzterem sollte man eher vorsichtig umgehen, da die Bildqualität gerade bei älteren Modellen darunter sehr leiden kann. Wenn möglich, sollten Nutzer lieber näher an ein Motiv herantreten.

Unterschiedliche Modi nutzen

Viele Smartphones liefern heutzutage mehrere Modi mit, die besonders für unterschiedliche Motive geeignet sind. So gibt es in der jeweiligen App beispielsweise mittlerweile meist einen Porträtmodus, der einen Tiefenschärfeeffekt erzeugt. Gedacht ist das Ganze besonders für Porträtaufnahmen von Menschen. Die Rede ist auch oft von einem Bokeh-Effekt. Durch Unschärfe im Hintergrund soll das Motiv hervorgehoben werden.

Nacht-Modi bieten hingegen beispielsweise längere Belichtungszeiten, damit auch Fotos bei schlechteren Lichtverhältnissen gelingen. Für Landschaftsaufnahmen und weitere Zwecke gibt es ebenso oftmals eigene Modi.

Raster einschalten

In den Einstellungen des Smartphones oder in der genutzten Fotografie-App lässt sich im Regelfall auch ein Raster zuschalten, das dann auf dem Display erscheint. Dies hilft dabei, die sogenannte Drittel-Regel anwenden zu können. Laut dieser Gestaltungsregel, die Bilder interessanter wirken lassen soll, sollte ein Motiv auf den Schnittpunkten oder entlang der Linien positioniert werden.

Ein Stativ?

Im Handel gibt es auch kleine Stative, die mit Smartphones genutzt werden können. Wenn man nicht schon wieder ein Selfie mit den Freunden knipsen möchte, eignen sich diese in Kombination mit einem Selbstauslöser etwa dazu, Gruppenfotos zu schießen. Auch bei Videos kann ein Stativ oder ein sogenannter Gimbal zum Einsatz kommen, damit die Aufnahmen nicht verwackelt sind.

Mikrofasertuch dabei?

Da ein Smartphone meist ohne besonderen Schutz in Hosen- oder Handtasche transportiert wird, kann Schmutz auf das Glas der Linse geraten. Dieser ist dann auch auf späteren Aufnahmen zu sehen. Ein Mikrofasertuch, wie es viele Brillenträger ohnehin oftmals dabei haben, eignet sich hervorragend, um die Verschmutzung vorsichtig zu entfernen.

Fotos bearbeiten

Mit zahlreichen Apps lassen sich aufgenommene Fotos auch im Nachhinein ganz hervorragend bearbeiten. Unter anderem „Snapseed“ (iOS/Android), „Photoshop Express“ oder „VSCO“ bieten zahlreiche Möglichkeiten, Werkzeuge und Filter, um Bildern noch das gewisse Etwas zu verleihen.

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