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Was ist ein Block? Wie entsteht er in der Blockchain?

Blockchain ist in aller Munde seit Bitcoin und Ethereum. Die Bausteine sind Blocks. Wir zeigen dir, woraus sie bestehen und wie sie entstehen.

Blockchain (Illustration)
Hinter einer Blockchain steckt mehr als du denkst. © Getty Images/Yuichiro Chino

Ein (digitaler) Block ist das Kettenglied einer Blockchain. Er enthält Informationen über den vorhergehenden Block und zu neuen Transaktionen. Ein Block wird durch User verifiziert und mit den bereits existierenden Datenblöcken verbunden. Bitcoin und andere Kryptos sind aus diesen Datenblöcken aufgebaut.

Blockchain (Illustration)

Block: der (wichtigste) Baustein der Kryptos

Bitcoin, Ethereum und Dogecoin: sie alle bestehen aus Datenblöcken, die miteinander verbunden sind. Ein Block bildet den elementaren Baustein der Kryptos. Dazu werden viele Blöcke aneinandergereiht und zu einer Kette verbunden. Diese Blockchain ist die DNA der Coins und Token. Doch woraus besteht ein solcher Block?

Die Grundlage der digitalen Währungen besteht aus Informationen, also Daten. Diese Daten werden gebündelt und in den Gliedern der Blockchain verpackt. Ein solches Glied ist ein Block aus Daten. Wie entsteht dann eine Kette daraus? Jeder neue Block enthält Informationen über den vorhergehenden. So werden die einzelnen Blöcke miteinander verbunden.

Der Aufbauplan: Das enthält ein Block

Der Block bildet ein Kettenglied der Blockchain. Wie bei einer Kette ist dabei jeder Block gleich aufgebaut: er enthält einen Kopf und einen Rumpf. Der Kopf enthält dabei eine Reihe von Informationen, die den Block einer bestehenden Datenkette zuordnen. Hier steht z.B. die Identifikationsnummer des vorhergehenden Blocks, Hash genannt. Damit wird die Verknüpfung des neuen Blocks gewährleistet.

Außerdem versteckt sich hier die Verschlüsselung des neuen Blocks. Diese schützt die Daten im Blockrumpf. Hier werden die Informationen über neue Transaktionen verpackt. Wenn du also Bitcoins traden willst, landen die Informationen dazu in diesem Teil der Blocks. Sie werden nach dem Merkle Tree Prinzip verschlüsselt, wie Data Driven Investor berichtet. Abschließend muss der neue Block noch verifiziert werden.

Neue Blöcke nur per Konsensverfahren

Ein neuer Block wird an eine bestehende Datenblockkette angehangen. Er bezieht sich dabei jeweils auf den letzten Block der Kette. Damit er mit der Blockchain verbunden werden kann, muss er verifiziert werden. Dazu muss seine Verschlüsselung gelöst werden. Das geschieht mit den Konsensverfahren Proof of Work oder Proof of Stake. So werden die neuen Informationen bestätigt und integriert. Falls du nach weiteren Begriffen suchst, dann schau gerne in unser Krypto-Lexikon.

Quellen: Data Driven Investor, eigene Recherche

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