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Unbedingt Bildschirm drehen: Es bringt einen überraschenden Vorteil

Wer kann, sollte den eigenen Monitor ins Hochformat bringen. Die neue Ausrichtung kann in manchen Fällen einen wirklich großen Unterschied machen.

Mann blickt ungläubig auf seinen Monitor
Eine beliebte Windows 10-Tastenkombination kämpft derzeit mit Problemen. Foto: Getty Images/laflor

Die Auswahl an Computer-Hardware nimmt von Jahr zu Jahr zu. Kein Wunder also, dass auch Geräte wie Computerbildschirme besser und vielseitiger werden, zum Beispiel für Videos und Gaming. Dabei nutzen die meisten ihren Screen wahrscheinlich im Querformat. Tatsächlich kann es aber effizienter sein, den Bildschirm einfach mal zu drehen. Geht es nämlich vertikal am Monitor zu, erlebst du ungeahnte Möglichkeiten.

Mann blickt ungläubig auf seinen Monitor

Unbedingt Bildschirm drehen: Es bringt einen überraschenden Vorteil

Wer kann, sollte den eigenen Monitor ins Hochformat bringen. Die neue Ausrichtung kann in manchen Fällen einen wirklich großen Unterschied machen.

Bildschirm drehen: Vertikal kann dein Monitor mehr

Wer viel am Rechner arbeitet, sollte darüber nachdenken, den Bildschirm zu drehen und auch mal vertikal auf den Monitor zu schauen. In bestimmten Anwendungsfällen lässt sich so jeder Zentimeter optimaler nutzen. Bei Programmen wie Microsoft Word oder Google Docs zum Beispiel. Diese sind geradezu prädestiniert für die senkrechte Ausrichtung. Aber auch Webseiten, bei denen viel nach unten gescrollt werden muss, sind in der hochformatigen Ansicht angenehmer zu konsumieren.

Wer einen vertikalen Monitor mit dem eigenen Laptop koppelt, kann zudem gleichzeitig über drei Apps oder Fenster auf einen Blick verfügen. Alles, was nötig ist, ist den Bildschirm zu drehen und entsprechend einzurichten. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Du kannst deinen bestehenden Screen nutzen oder einen zweiten Monitor anschließen. Letzteres bedarf nicht allzu viel Aufwand.

So drehst du deinen Bildschirm/ Monitor vertikal

In beiden Fällen ist es nötig, den Bildschirm aus der gewohnten waagerechten in die senkrechte Position zu drehen. Handelt es sich um ein Modell mit Standfuß, sollte das kein Problem sein. Eine einfache Rotation reicht je nach Hersteller schon aus.

Anschließend kannst du zum Beispiel unter Windows 10 über die Anzeigeeinstellungen in das Hochformat wechseln:

  • Rechtsklick auf eine freie Stelle auf dem Desktop des entsprechenden Bildschirms > Anzeigeeinstellungen > Skalierung und Anordnung > Bildschirmausrichtung > Hochformat

Bestätige deine Eingabe mit „Beibehalten“ oder nutze „Zurücksetzen“, wenn du zur ursprünglichen Einstellung zurückkehren möchtest.

Wer Apple-Nutzerin oder -Nutzer ist, kann laut macOS-Support folgendermaßen vorgehen:

  • Apple > Systemeinstellungen > Monitore > Monitor

Hier klickst du auf „Drehen“ oder „Drehung“ und wählst einen Wert aus. Sollten dir die Optionen nicht angezeigt werden, unterstützen Monitor oder dein Computer die Funktion nicht.

In diesem Fall empfiehlt sich vertikal am Monitor weniger

Wer viel liest oder schreibt am Rechner, für den kann ein vertikaler Monitor eine gute Wahl sein. Wer dagegen mit vielen geöffneten Tabs im Browser gleichzeitig arbeitet, für den bietet sich die horizontale Ausrichtung an. Eine Kombination aus beiden durch mehrere Monitore wäre dann eine Alternative, wenn eine Aufgabe im Fokus stehen soll.

Quellen: Apple, Popular Science, eigene Recherche

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