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Gesichtserkennung auf dem iPhone soll bald mit Maske funktionieren

Apple arbeitet an einem Update für die „Face ID“-Funktionen des iPhones. Die Gesichtserkennung soll künftig auch mit Schutzmaske funktionieren.

Die "Face ID"-Funktion des iPhones soll ein Update erhalten.. © Apple
Die "Face ID"-Funktion des iPhones soll ein Update erhalten.. © Apple

Wer ein iPhone nutzt, kann das Smartphone bald auch mit Schutzmaske per Gesichtserkennung entsperren. Die überarbeitete „Face ID“-Funktion hat Apple nun erstmals in einer Entwicklern zugänglichen Beta-Version des Betriebssystems iOS 15.4 zur Verfügung gestellt.

Das ist zwar bereits auch jetzt möglich, aber nur über Umwege – denn benötigt wird dazu bisher zusätzlich eine Apple Watch, wenn eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen wird. Dafür konzentriert sich „Face ID“ künftig auf „einzigartige Merkmale im Bereich um die Augen“, um eine Nutzerin oder einen Nutzer zu erkennen, wie unter anderem der YouTuber Brandon Butch zeigt. Laut eines Berichts des „Spiegel“ soll das Entsperren per Gesichtserkennung bei einem ersten Test sowohl mit medizinischen Masken als auch mit FFP2-Masken zuverlässig funktioniert haben. Das Ganze soll laut dem IT-Portal „golem.de“ aber nur mit dem iPhone 12 und neueren Modellen funktionieren.

Neue Emojis kommen

Unter anderem auch neue Emojis sollen mit iOS 15.4 für Verbraucherinnen und Verbraucher zur Verfügung stehen, wie „Emojipedia“ berichtet. Dabei sein sollen demnach unter anderem eine Discokugel, ein schwangerer Mann, eine Gehstütze und eine Rutsche.

„Face ID“ hatte Apple erstmals mit dem iPhone X im Jahr 2017 eingeführt. Wann das fertige Update auf iOS 15.4 erscheinen soll, ist derzeit noch nicht bekannt.

(wue/spot)

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