Mit Android 16 erweitert Google den Fokus auf Gerätesicherheit. Das System bringt ein neues Tool, das Nutzer*innen erstmals darüber informiert, welche Apps den Status ihres erweiterten Schutzes prüfen. Die Funktion soll mehr Transparenz bieten und deutlich machen, wie Anwendungen mit sensiblen Sicherheitseinstellungen umgehen.
Android 16: Das kann die Funktion
Laut Android Authority wurde die neue Seite mit dem neusten Android 16-Update der Google-Play-Dienste im Oktober eingeführt. Damit reagiert Google auf frühere Tests, bei denen das Unternehmen bereits an einer Übersicht gearbeitet hatte, um App-Zugriffe auf den Schutzstatus anzuzeigen. Nun ist die Funktion offenbar in ersten Versionen von Android 16 aktiv.
Das Feature zeigt eine Liste von Anwendungen, die die erweiterten Schutzinformationen des Systems abrufen. In ersten Tests handelte es sich vor allem um die eigenen Dienste von Google, wie Telefon, Chrome und Nachrichten. Denkbar ist jedoch, dass auch andere Browser oder Messaging-Apps diese Informationen künftig für zusätzliche Sicherheitsprüfungen nutzen könnten.
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So könnte es in Zukunft weiter gehen
Der sogenannte erweiterte Schutzmodus soll die Telefone besser vor gängigen Bedrohungen schützen. Android 16 ermöglicht es, Sicherheitsfunktionen zentral zu verwalten und die Kontrolle über Datenabfragen zu behalten. Damit geht Google einen weiteren Schritt in Richtung mehr Kontrolle für Nutzende, ohne den Komfort zu verringern.
Noch ist unklar, wann die neue Sicherheitsseite flächendeckend auf allen Geräten verfügbar sein wird. Momentan wurde sie nur auf wenigen Testgeräten entdeckt, die mit einer Beta-Version laufen. In den kommenden Wochen dürfte Google das Feature jedoch breiter ausrollen und damit einen neuen Standard für Transparenz setzen.
Quelle: AndroidAuthority
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