Fritz ist einer der beliebtesten Anbieter für das heimische Internetsystem. Regelmäßige Updates sollen die Instandhaltung der Geräte gewährleisten. Was geschieht aber, wenn diese abgesetzt werden? Die Antwort darauf liefern aktuell fünf Fritz-Repeater.
Diese Fritz-Repeater erhalten keine Sicherheitsupdates mehr
Laut Netzwelt erhalten einige Fritz-Repeater ab sofort keine Sicherheitsupdates mehr: 1750E, 1160, 450E, 310, DVB-C. Hintergrund ist das Alter der Repeater. Alle genannten Geräte sind mindestens über fünf Jahre alt und einige (wie das Modell 310) sogar deutlich älter.
Neben der fehlenden Unterstützung seitens des Herstellers bergen ältere Fritz-Repeater auch das Risiko, dass neue Sicherheitsstandards und Protokolle nicht mehr unterstützt werden. Damit können moderne Geräte und Anwendungen teilweise nicht mehr optimal oder sicher im Heimnetzwerk arbeiten.
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Darum sind die Geräte nicht sicher
Ohne regelmäßige Firmware-Updates bleiben Sicherheitslücken bestehen, die von Angreifer*innen ausgenutzt werden können. Dadurch können sie Zugriff auf das gesamte Heimnetzwerk erlangen, private Daten auslesen oder vernetzte Geräte fernsteuern. Der Ausfall von Updates führt dazu, dass die Fritz-Repeater nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards entsprechen und somit als potenzielle Schwachstellen im Heimnetzwerk gelten.
Außerdem endet mit dem Support die persönliche Anwenderhilfe durch Fritz, was die Problemlösung erschwert. Die Nutzung solcher veralteten Geräte kann nicht nur ein technisches Hindernis sein, sondern auch zu rechtlichen Problemen führen, falls das Netzwerk für Angriffe missbraucht wird. Es ist daher ratsam, sich ein neues Gerät zu kaufen, falls man eines der oben genannten Modelle besitzt.
Quelle: Netzwelt
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