Wer regelmäßig Windows-Updates installiert, kennt den Ablauf: Das System sucht, lädt herunter und aktiviert die neue Version schließlich durch einen Neustart. Eine Sache ändert sich jetzt allerdings, die viele Nutzer*innen freuen wird.
Windows-Updates bekommen simplere Namen
Wie Microsoft mitteilt, werden die Namen der Updates künftig nämlich simpler gestaltet. Bisher wurden Windows-Updates meist recht ausführlich und technisch benannt. Enthalten waren Informationen zum Typ der Aktualisierung, der Version, der unterstützten Architektur und der Kenn- und Build-Nummer (Entwicklungsstand und die Version des Windows-Betriebssystems). Ein Beispiel: 2025-09 Kumulatives Update für Windows 11, version 25H2 für x64-basierte Systeme (KB5065426) (26200.6584).
Das soll sich jetzt ändern. Künftig beschränken sich die Namen auf den Update-Typ, wie zum Beispiel Sicherheits- oder Vorschau-Update, sowie der Kenn- und Build-Nummer. Das obige Beispiel würde dann abgespeckt so heißen: Kumulatives Update (KB5065426) (26200.6584).
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Fokus auf Nutzererfahrung
Microsoft begründet diese Entscheidung damit, dass die Nutzererfahrung durch die Änderung optimiert werden würde. „Mit dieser ersten groß angelegten Verbesserung der Benennung von Updates hoffen wir, dass die Benutzer […] von mehreren Vorteilen profitieren können: verbesserte Lesbarkeit [… und] vorhersehbare Formatierung“.
Diese Änderung gilt in erster Linie für Nutzer*innen, die Windows-Updates direkt über die Einstellungen auf ihren Geräten installieren. Für IT-Administrator*innen und Organisationen, die Aktualisierungen Verwaltungstools herunterladen, bleiben die bisherigen detaillierten Bezeichnungen erhalten.
Quelle: Microsoft
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