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Trade Republic: „Aufgrund gesetzlicher Vorschriften“ – bei dieser Nachricht solltest du handeln

Wer Kunde beim Neobroker ist, wird auch für Kriminelle attraktiv. Eine neue Betrugsmasche zeigt, wie man deine sensiblen Daten stehlen will.

Trade Republic auf dem Handy.
© Claudia Nass - stock.adobe.com

Trade Republic - Das macht der Neobroker mit deinem Geld

Während sich Online-Broker zunehmender Beliebtheit erfreuen, wissen bei weitem nicht alle Anlegerinnen und Anleger, was dort mit ihrem Geld passiert. Dabei wird das ganz offen kommuniziert.

Eine angebliche Aufforderung von Trade Republic sorgt derzeit für Verunsicherung. Unter dem Betreff „Anforderung von Unterlagen“ fordern Kriminelle dazu auf, ein nicht näher benanntes Dokument über einen Link hochzuladen. Die Begründung: gesetzliche Verpflichtungen.

Trade Republic: Diese Aufforderung nicht nachkommen

Wie der Verbraucherschutz warnt, täuschen Fremde mit den besagten E-Mails eine Mitteilung des Neobrokers Trade Republic vor. Nutzer*innen werden darin dazu angehalten, ein bestimmtes Dokument hoch- und gleichzeitig herunterzuladen – obwohl es gar keinen Anhang gibt. Um welche Unterlage es sich handeln soll, bleibt ebenfalls unklar.

Im Detail heißt es:

„Bitte laden Sie das Dokument herunter.

Hallo,
Bitte senden Sie uns Ihr aktuelles Dokument zu.
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sind wir verpflichtet, Ihre Unterlagen regelmäßig zu aktualisieren.

Dokument anhängen“

Derartige inhaltlichen Widersprüche sind typisch für Phishing-Versuche, bei denen versucht wird, durch Verwirrung an persönliche Daten zu gelangen. Hinzu kommen weitere Warnsignale: Die Nachricht ist unpersönlich formuliert, beginnt mit einem schlichten „Hallo“ und stammt von einer offensichtlich unseriösen Absenderadresse. Auch der enthaltene Link sollte keinesfalls angeklickt werden.

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Tu das, um dein Trade Republic-Konto zu schützen

Wenn du Kund*in bei Trade Republic bist und eine ähnliche Mail erhältst, solltest du den Fachleuten zufolge keinesfalls darauf reagieren. Stattdessen empfiehlt es sich, direkt in der offiziellen App oder auf der Webseite nachzusehen, ob dort tatsächlich eine Mitteilung hinterlegt oder ein Hinweis veröffentlicht wurde.

Grundsätzlich gilt: Seriöse Anbieter wie der Neobroker kontaktieren dich in der Regel nicht über Links in E-Mails, um sensible Daten abzufragen. Solche Nachrichten solltest du unbeantwortet lassen und sofort in den Spam-Ordner verschieben.

Quellen: Verbraucherzentrale

Hinweis: Ukraine-Hilfe

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