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Helene Fischer mit Tränen: Sie kann es nicht verbergen

Zum 15. Geburtstag von Helene Fischers erstem Album feiert VOX die Ausnahmekünstlerin mit einer großen Doku. Kommentiert von vielen Stars sehen Fans den Superstar von den Anfängen an der Musical-Schule bis zu den gigantischen Stadionshows und bekommen intime Einblicke.

Helene Fischer hat es geschafft.. © RTL / Stefan Gregorowius
Helene Fischer hat es geschafft.. © RTL / Stefan Gregorowius

„Ein Phänomen“ (Günther Jauch, 65), „Europas größte Künstlerin“ (Stephanie Stumph, 37), „eine ultraprofessionelle Legende“ (Robbie Williams, 47) – weder an Stars, noch an Superlativen spart „Helene Fischer. 15 Jahre im Rausch des Erfolgs“ (11. Dezember um 20.15 bei VOX).

Anlässlich des Jubiläums ihres ersten Albums „Von hier bis unendlich“ im Jahr 2006 und mit Anspielung auf ihre neueste LP „Rausch“ spendiert der Sender Helene Fischer (37) eine große Doku. Im Interview mit Janin Ullmann (40) blickt die megaerfolgreiche Sängerin und Entertainerin auf ihre Karriere zurück.

Die dreistündige Doku geht sogar noch weiter zurück als 15 Jahre. Fans sehen ihre erfolgreiche Bewerbung für die Stage & Musical School Frankfurt im Jahr 2000 – Ausschnitte einer Doku des Hessischen Rundfunks von 2004. Das Aufnahmekomittee attestierte dem späteren Superstar schon damals ein „gutes Gesicht für die Kamera“. Von Auftritten auf dem roten Teppich mochte sie damals noch nicht einmal träumen.

Von der Ochsentour in der Provinz auf die ganz große Bühne

Dann zeichnet die Mammut-Doku ihren in Deutschland beispiellosen Werdegang nach. Wie die ausgebildete Musicaldarstellerin erst im Schlager landet, obwohl sie eher Pop machen wollte. Wie sie die „Ochsentour“ (O-Ton Fischer) über kleine Festivals macht. Wir sehen ihren ersten Auftritt in der Show bei Florian Silbereisen (40), der sie damals noch mit dem auf international getrimmten Namen „Helen Fisher“ vorgestellt hat. Und wir verfolgen die Entwicklung zur Popschlager-Großkünstlerin mit eigener Personality-Show im TV und gigantischen Stadionshows vor 70.000 Menschen.

Parallel kommen wir auch dem Menschen Helene Fischer näher, die von allen Gesprächspartnern der Doku als herzlich und nahbar beschrieben wird. Wir schauen der Sängerin über die Schulter, wie sie im Studio mit ihrem Produzenten an Songs von „Rausch“ arbeitet, wie sie auf jedes Detail achtet – und sich emotional zeigt. Als sie zum ersten Mal „Luftballon“ singt, bricht sie in Tränen aus.

Private Themen (oder gar kritische Stimmen) werden allerdings völlig ausgespart, bis auf eine kleine Abrechnung mit der Regenbogenpresse. Ihr Ex-Partner Florian Silbereisen taucht zum Beispiel nur im Rückblick in kuriosen Ausschnitten seiner Sendungen auf, mit seltsamen Outfits. 15 Jahre sind eben eine lange Zeit.

(smi/spot)

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