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Amy Winehouse: Mutter arbeitet an neuer BBC-Doku

Zum zehnten Jahrestag des Todes von Amy Winehouse wird eine neue Dokumentation über die legendäre Sängerin erscheinen. Mit dabei ist auch ihre Mutter Janis Winehouse – aus einem traurigen Grund.

Amy Winehouse 2006 auf dem roten Teppich Foto: Starimages/ImageCollect

Janis Winehouse, die Mutter von Amy Winehouse (1983-2011), arbeitet mit BBC an einer neuen Dokumentation über das Leben ihrer Tochter. Anlass ist der zehnte Jahrestag des Todes der legendären Musikerin. Ausschlaggebend, warum Janis Winehouse an der Dokumentation mitwirken möchte, ist demnach ihre eigene Erkrankung an Multiple Sklerose, „die droht, ihr die Erinnerungen an Amy zu rauben“, wie es in einem Bericht der BBC heißt.

Bei Janis Winehouse wurde 2003 MS diagnostiziert, Gedächtnisprobleme sind bei der Autoimmunkrankheit nicht selten. Zudem glaube sie nicht, dass die Welt die „wahre Amy“ kenne, die sie erzogen habe, so die Mutter: „Ich freue mich auf die Gelegenheit, ein Verständnis für ihre Wurzeln und einen tieferen Einblick in die echte Amy zu bieten.“

Die Souldiva hatte mit ihrem Album „Back To Black“ 2006 riesige Erfolge gefeiert, sowohl mit hohen Chartplatzierungen als auch mit fünf Grammy-Gewinnen, und sich als Ausnahmetalent etabliert. Ihre Karriere war geprägt von Drogensucht, psychischen Problemen und Entzügen. Sie starb 2011 im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung.

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