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SAG Awards: „Ma Rainey's Black Bottom“ macht das Rennen

Die Verleihung der diesjährigen SAG Awards hielt eine Überraschung bereit. Nach 21 Jahren konnte sich ein Film erstmals wieder in beiden Hauptkategorien durchsetzen: „Ma Rainey's Black Bottom“.

Viola Davis als Ma Rainey in "Ma Rainey's Black Bottom". Foto:

Die 27. Verleihung der Screen Actors Guild Awards (SAG Awards) nahm für die teilnehmenden Stars nicht allzu viel Zeit in Anspruch. Gerade einmal eine Stunde dauerte die Veranstaltung, die aufgrund der Corona-Pandemie virtuell stattfinden musste. Die besten Leistungen aus Film und Fernsehen wurden geehrt – klar das Rennen machte dabei vor allem eine Produktion.

Sowohl in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller – Film“ als auch in „Beste Hauptdarstellerin – Film“ setzte sich das Musikdrama „Ma Rainey’s Black Bottom“ durch. Viola Davis (55) strahlte vor der Kamera sichtlich glücklich, für den an Krebs verstorbenen Chadwick Boseman (1976-2020) ergriff am Abend Witwe Taylor das Wort. Es ist das erste Mal seit 21 Jahren, dass ein Film die Preise in beiden Hauptkategorien abräumen konnte. 1999 war dies zuletzt „American Beauty“ mit Kevin Spacey (61) und Annette Bening (62) gelungen.

„Das Damengambit“, „Ozark“, „The Crown“

Die Preise für die besten Film-Nebenrollen gingen 2021 unterdessen an Daniel Kaluuya (32, „Judas and the Black Messiah“) und Yuh-Jung Youn (73, „Minari“). Als „Bester Hauptdarsteller in einem Fernsehfilm oder einer Miniserie“ wurde Mark Ruffalo (53, „I Know this much is true“) ausgezeichnet, Anya Taylor-Joy (24, „Das Damengambit“) freute sich als weibliches Pendant über den Preis.

Der SAG Award als „Bester Darsteller in einer Dramaserie“ ging an Jason Bateman (52, „Ozark“), Gillian Anderson (52) wurde für ihre Leistung in „The Crown“ ausgezeichnet. Als „Bester Darsteller in einer Comedyserie“ darf sich indes Jason Sudeikis (45, „Ted Lasso“) rühmen, Catherine O’Hara (67) erhielt die Auszeichnung für ihre Rolle in „Schitt’s Creek“.

Die Sitcom „Schitt’s Creek“ machte das Rennen auch als „Beste Comedyserie“, während „The Crown“ als „Beste Dramaserie“ geehrt wurde. Den Preis als „Bester Film“ staubte derweil der Thriller „The Trial of the Chicago 7“ mit Sacha Baron Cohen (49) und Eddie Redmayne (39) ab.

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