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Oscar-Verleihung: Die Stars müssen nur in den Pausen Maske tragen

Wenn die Kameras laufen, kann die Maske unten bleiben. Bedeckte Gesichter soll es bei der Oscar-Zeremonie offenbar nicht geben.

Anthony Hopkins ist einer der Oscar-Nominierten Foto:

Die Oscar-Academy verlangt von den Teilnehmern der Filmpreisverleihung am 25. April offenbar nicht, dass diese während der Zeremonie Mund-Nasen-Schutz tragen. Das berichtet das US-Branchenportal „Variety“. Da die Veranstaltung als Fernsehproduktion behandelt werde, seien für Personen vor der Kamera keine Masken erforderlich, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf einen Academy-Mitarbeiter. Wenn Gäste jedoch nicht vor der Kamera stehen, werden sie laut „Variety“ aufgefordert, Masken zu tragen. Zum Beispiel sollten Masken während Werbeunterbrechungen aufgesetzt werden.

Die Zeremonie ist wegen der Corona-Pandemie zweigeteilt und findet sowohl im Dolby Theatre als auch in der Union Station in Los Angeles statt. Die Academy gab dem Bericht zufolge zudem bekannt, dass im Publikum nur 170 Personen Platz finden werden. Auch alle Partys und Events, die normalerweise zum Rahmenprogramm gehören, wurden zuvor bereits abgesagt. Pre- und Post-Shows sollen aber dennoch angeboten werden. Laut „The Hollywood Reporter“ werden alle Interpreten, die in der Kategorie „Bester Song“ nominiert sind, ihre Lieder in einer Pre-Show darbieten dürfen. Die Performances werden vorab aufgezeichnet. Im Anschluss an die Verleihung wird der Sender ABC eine TV-Show ausstrahlen, die die Highlights noch einmal zeigt.

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