Veröffentlicht inEntertainment

Thomas Anders fiel der „Rote Rosen“-Dreh nicht schwer

Sänger Thomas Anders gibt ein Gastspiel in der Telenovela „Rote Rosen“. Warum der Auftritt für ihn nicht schwer war, verrät er im Interview.

"Rote Rosen": Thomas Anders unterhält sich gut mit Carla (Maria Fuchs). Foto:

Es ist so weit, die besondere Episode der Telenovela „Rote Rosen“ (wochentags, 14:10 Uhr, das Erste), in der Sänger und Modern-Talking-Ikone Thomas Anders (58, „Cosmic“) als Gaststar zu sehen ist, wird am Donnerstag (6. Mai) ausgestrahlt. Thomas Anders spielt darin Thomas Anders, der bei seinem Besuch in Lüneburg möglichst unerkannt bleiben will, was Davids (Arne Rudolf) Versuche als Autogrammjäger mehrmals scheitern lassen … Wie die Dreharbeiten für den Schauspielneuling waren, erzählt der Musiker im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Dabei verrät Thomas Anders auch ein persönliches „skurril-komisches“ Fan-Erlebnis.

Sie spielen eine Gastrolle in „Rote Rosen“. Wie kam es zu dem Engagement und warum wollten Sie mitmachen?

Thomas Anders: Das ist ganz einfach erklärt. Die Anfrage kam zum Management und da „Rote Rosen“ ein Klassiker im Fernsehen ist, musste ich nicht lange überlegen.

Wie haben Sie sich vorbereitet? Und welchen Tipp für Schauspielneulinge können Sie weitergeben?

Anders: Dadurch, dass ich mich selbst spielen sollte, musste ich mich nicht in eine „neue“ Rolle einfühlen. Ich konnte einfach so sein, wie ich bin. Ich glaube, der beste Tipp ist, dass man intuitiv handelt und spielt. Sonst wird es zu verkopft.

Wie war es für Sie als Neuling am Set? Was war die größte Herausforderung?

Anders: Es war ungewohnt, aber nicht schwer. Alle sind am Set aufeinander eingespielt, und ich hatte ja nur für den einen Tag eine Gastrolle. Mich auf die eingespielten Abläufe einzulassen, war die größte Challenge.

Könnten Sie sich vorstellen, tiefer in die Schauspielerei einzusteigen?

Anders: Es hat mir großen Spaß gemacht. Wenn nun ein Regisseur eine Rolle in einem Film anbietet, die ich auch toll finde, würde ich mich der Herausforderung stellen. Mein Herz liegt grundsätzlich aber bei der Musik.

Sie singen in der Folge auch. Waren Sie froh, als Sie bei den Dreharbeiten auf dieses bekannte Terrain kamen? Oder hatten Sie Lampenfieber?

Anders: Es sind ja nur ein paar Zeilen, die ich „a capella“ singe, und dies darf für mich nun kein Problem sein. Lampenfieber hatte ich weder beim Dreh noch beim Singen.

Hatten Sie einen Glücksbringer am Set?

Anders: Nein, ich habe gar keinen Glücksbringer. Für mich sind Glücksbringer eher hinderlich. Es ist doch total nervig, wenn ich irgendwo hinreise und meinen Glücksbringer vergesse. Mein persönlicher Glücksbringer ist meine positive Einstellung.

Haben Sie sich ein Souvenir vom Dreh mitgenommen?

Anders: Ja, tolle Erinnerungen.

David versucht in der Episode, ein Autogramm von Ihnen für seine Oma zu bekommen. Was war denn privat eine unvergessliche Autogrammanfrage?

Anders: Na ja, es gibt natürlich viele persönliche Anfragen für ein Autogramm. Eine skurril-komische Situation hatte ich einmal, als eine junge Frau auf mich zuschoss, sich nervös vor mir aufbäumte und in einem herrischen Ton sagte: „Ich will jetzt von Ihnen ein Autogramm“. Ich schmunzelte und gab zur Antwort: „Da Sie mich so höflich fragen, kann ich doch nicht ’nein‘ sagen“. (lacht)

Gedreht wird „Rote Rosen“ in Lüneburg. Wie gefällt Ihnen das kleine Städtchen?

Anders: Ich war leider nur einen Tag in Lüneburg, aber das, was ich gesehen habe, war sehr schön und romantisch.

Wie werden Sie sich Ihr Schauspieldebüt ansehen?

Anders: An dem Tag bin ich leider in einem Dreh. Aber es gibt ja die Mediathek.

Welches Projekt steht bei Ihnen als nächstes an?

Anders: Bis zum Sommer habe ich noch einige TV-Drehs und Studio-Aufnahmen, und dann hoffe ich, dass langsam wieder Konzerte stattfinden dürfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.