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Doppelter Preisregen für „The Power of the Dog“

Das Netflix-Westerndrama „The Power of the Dog“ ist der große Gewinner der BAFTAs und Critics‘ Choice Awards. Beide Preisverleihungen fanden am Sonntag statt.

"The Power of the Dog"-Regisseurin Jane Campion nahm unter anderem eine Trophäe bei den Critics' Choice Awards in Los Angeles entgegen.. © imago/NurPhoto
"The Power of the Dog"-Regisseurin Jane Campion nahm unter anderem eine Trophäe bei den Critics' Choice Awards in Los Angeles entgegen.. © imago/NurPhoto

Aus den beiden wichtigen Filmpreisverleihungen, die am Sonntag stattfanden, gingen viele gleiche Gewinner hervor. Die Auszeichnungen für den „Besten Film“ und die „Beste Regie“ gingen erst bei den BAFTA Awards in der Londoner Royal Albert Hall an das Netflix-Westerndrama „The Power of the Dog“ und dessen Regisseurin Jane Campion (67). Wenig später wurden beide auch bei den Critics‘ Choice Awards im Century Plaza Hotel in Los Angeles ausgezeichnet.

Fünf weitere BAFTA-Preise gingen an „Dune“, darunter der für die „Beste Filmmusik“, den „Besten Sound“ und die „Besten Special Visual Effects“. Auch in den USA setzte sich der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer (64) bei der Filmmusik durch.

Die besten Schauspielerinnen und Schauspieler

Ein weiterer doppelter Gewinner ist Will Smith (53). Für seine Rolle im Tennis-Biopic „King Richard“ wurde er jeweils zum „Besten Hauptdarsteller“ gekürt. Bei den Damen setzten sich Joanna Scanlan (60) für „After Love“ in London und Jessica Chastain (44) für „The Eyes of Tammy Faye (Searchlight)“ in L.A. durch.

Wie abgesprochen lief es auch in den Kategorien „Beste Nebendarstellerin“ und „Bester Nebendarsteller“. Bei beiden Preisverleihungen sahnten Ariana Debose (31) für „West Side Story“ und Troy Kotsur (53) für „Coda“ ab.

James Bond und „Belfast“

Viel beachtet wurde außerdem der Film „Belfast“. Während er in London als „Herausragender britischer Film“ geehrt wurde, ergatterte der Cast in Los Angeles unter anderem die Trophäe als „Bestes Schauspielensemble“.

Enttäuscht dürften dagegen die Macher des letzten James-Bond-Films mit Daniel Craig (54) sein. Bei den BAFTAs reichte es für die Auszeichnung in der Kategorie „Editing“, bei den Critics‘ Choice gab es immerhin den Preis für den „Besten Song“.

(ili/spot)

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