Will Smith war der afroamerikanische Hollywood-Star, auf den Regisseur Quentin Tarantino vor fast zehn Jahren zuerst zuging, um ihm die Hauptrolle in seinem schwarzen Western "Djano Unchained" (2012) anzubieten. Doch Smith lehnt ab. Nicht, weil er keinen Sklaven spielen wollte, sondern weil er fand, dass die zentrale Liebesgeschichte zwischen Django und seiner Broomhilda etwas zu kurz kam in dem ganzen Tarantino-Gemetzel. Jetzt wird Will Smith doch noch einen Sklaven spielen, in dem neuen Film des "Training Day"-Regisseurs Antoine Fuqua, in dem Rassismus-Thriller "Emancipation".
Will Smith spielt zum ersten Mal einen Sklaven
Denzel Washington gewann seinen ersten Oscar als bester Hauptdarsteller für seine hypnotische Vorstellung in Antoine Fuquas Polizeithriller "Training Day" (2001). Eine ähnliche Resonanz wünscht sich wohl Will Smith, der für die Hauptrolle in Fuquas neuem Film "Emancipation" aus den beiden Produktionshäusern Westbrook Studios und McFarland Entertainment unterschrieben hat. Smith selbst wird den Film produzieren mit James lassiter, Jon Mone, Joey McFarland und Todd Black.
Das Novum für Will Smith als Schauspieler an "Emancipation": Zum ersten Mal wird der Star darin einen Sklaven spielen. Das vielgelobte Drehbuch von William N. Collage erzählt die wahre Geschichte eines entflohenen Sklaven namens Peter. Er will die Union Army erreichen, seine letzte Chance auf Freiheit. Verfolgt wird er dabei von kaltblütigen Skalvenjägern durch den Sumpf von Louisiana.
Wann erscheint "Emancipation" mit Will Smith in den Kinos?
Drehstart für "Emancipation" ist Anfang 2021. Zuvor werden Will Smith und Antoine Fuqua aber ihre jeweiligen Projekte fertigdrehen, die aufgrund der Corona-Krise aufgeschoben wurden. Smith filmt "King Richard" fertig, in dem er den Vater der Tennis-Legenden Venus und Serena Williams spielt, und Fuqua mus noch "Infinite", einen Science-Fiction-Thriller mit Mark Wahlberg, abschließen.
Im neuen Katastrophenfilm seines "Independence Day"-Regisseurs Roland Emmerich ist Will Smith leider nicht dabei. So schön und traurig war die erste Fassung von "Suicide Squad" mit Will Smith. So steht es um seinen Netflix-Film "Bright 2".

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