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Karriere-Aus für Jennifer Aniston? Alle Serien von Apple TV+ fallen bei der Kritik durch

Jennifer Aniston in der Krise: Der 50-jährige „Friends“-Star kassierte Millionen für die Hauptrolle in „The Morning Show“ auf Apple TV+. Doch die Kritiken sind vernichtend für die neue Apple TV+-Serie.

jennifer aniston in the morning show
Jennifer Aniston ist den Tränen nah in "The Morning Show". Ob sie wohl schon die Kritiken zu ihrer neuen Apple TV+-Serie gelesen hat? Foto: Apple TV+

Am 1. November startet mit Apple TV+ einer der größten Konkurrenten auf dem Streaming-Markt für den Platzhirschen Netflix. Doch dieser kann sich ganz entspannt zurücklehnen. Die ersten Serien des neuen Streaming-Dienstes aus dem Hause Apple floppen nämlich gehörig bei den Kritikern, darunter auch der große Hoffnungsträger, die teure Apple TV+-Serie „The Morning Show“ mit den Stars Jennifer Aniston und Reese Whiterspoon in den Hauptrollen.

Wird die Apple TV+-Serie „The Morning Show“ das Karriere-Aus für Jennifer Aniston?

Jennifer Aniston ist im Februar diesen Jahres 50 Jahre alt geworden, kann sich aber immer noch sehr gut im Geschäft halten. Vor kurzem erst konnte sie mit dem Adam-Sandler-Film „Murder Mystery“ einen Zuschauerrekord auf Netflix aufstellen. Mit ihrem ersten Bild vor ein paar Tagen auf Instagram akquirierte sie über 15 Millionen Fans in Rekordzeit. Doch die ersten Kritiken für ihre neue Apple TV+-Serie „The Morning Show“ könnten sie bremsen.

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Pro Folge der tragikomischen Satire „The Morning Show“ über die Folgen eines Sex-Skandals im US-amerikanischen Frühstücksfernsehen für die populäre Moderatorin (Jennifer Aniston) und ihre gefährliche Nachfolgerin (Reese Witherspoon) kassiert Jennifer Aniston immerhin zwei Millionen Dollar. Ob sie das Geld wirklich wert ist, bezweifeln jetzt die ersten Rezensionen zur AppleTV+-Serie.

Alle vier neuen Serien auf Apple TV+ haben Probleme mit Kritikern

Neben „The Morning Show“ mit Jennifer Aniston starten beim globalen Start des Streaming-Dienstes Apple TV+ am 1. November auch drei weitere Serien. In „See“ kämpfen „Aquaman“ Jason Momoa und Alfre Woodard in einer postapokalyptischen Welt ums Überleben – ohne selbst sehen zu können. In „Dickinson“ gibt Hailee Steinfeld die junge Dichterin Emily Dickinson, die sich sozialen Zwängen widersetzt. Und in „For All Mankind“ mit Joel Kinnaman sieht man eine alternative Geschichtsschreibung, in der das Wettrennen um den Mond nie endete.

Von den vier Serien hat „For All Mankind“ den meisten Zuspruch vor dem Start. Der Kritiken-Aggregator Metacritic gibt der neuen Apple TV+-Serie ein Kritiker-Scoring von 72/100. „See“ dagegen kommt nur auf ein schwaches 47/100. „Dickinson“ schafft es nur auf 66/100.

Die bunte Welt des Streaming
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Wird „The Morning Show“ der größte Flop für Jennifer Aniston?

Für die megateure Flaggschiff-Serie „The Morning Show“, die angeblich teurer sein soll als die letzte Staffel von „Game of Thrones“, gab es auf Metacritic ein mageres 60/100. Dabei wird an der Serie mit Jennifer Aniston vor allem bemängelt, sie habe gar keine Struktur und wisse nicht, wo sie hin will. Man sei schon nach der ersten Folge zu gelangweilt von der Story.

Warum hassen eigentlich alle Kritiker fast alle Netflix-Filme? Ist Apple TV+ zu familienfreundlich, um sich gegen Netflix durchzusetzen? Gab es eine Anspielung auf „Friends“ im Jennifer-Aniston-Film „Murder Mystery“?

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