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Kojima liefert mit „Death Stranding“ filmreife Endzeit-Action im Open World-Setting

Am 8. November ist es endlich soweit und „Death Stranding“ wird auf die Fans der Entwickler-Ikone Hideo Kojima losgelassen. Wir haben alle Infos für dich gesammelt.

"Death Stranding" (2019) Screenshot
Hideo Kojima weiß seine Filmstars in "Death Stranding" in Szene zu setzen. Foto: Kojima Productions

Schon im Rahmen der E3 2019 zeigte Hideo Kojima, was sein neues Blockbuster-Game drauf hat – bei der Gamescom legte er nach. Bislang machte sich der japanische Spieleentwickler vorrangig durch die „Metal Gear“-Reihe bemerkbar. Mit „Death Stranding“ greift er nun jedoch einen populären Trend auf und wirft Hollywood-Stars in ein Open World Shooter-Setting, das sich sehen lassen kann.

„Death Stranding“ kommt mit Top-Besetzung

Mads Mikkelsen, Norman Reedus und Léa Seydoux bekleiden die heilige Dreifaltigkeit des „Death Stranding“-Casts und tauchen damit in eine Welt ein, aus der es scheinbar kein entrinnen gibt. Wenngleich Kojima zunächst Keanu Reeves empfohlen wurde, entschied er sich bei der Besetzung der Rolle des Antagonisten Cliff für den „Hannibal“-Star und Filmbösewicht Mads Mikkelsen.

Doch scheint es, als habe auch Reeves, der zurzeit im Rahmen der „Cyberpunk 2077“-Promo in aller Munde ist, eine Rolle im neuen Game. Wenngleich bislang noch nichts näheres bekannt ist, sah man „John Wick“ zuletzt in einem Tweet des Chef-Entwicklers posieren. Unklar ist, ob er Kojima Productions tatsächlich wegen „Death Stranding“ oder wegen eines anderen, noch nicht bekannten Projekts besucht hat.

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Kojima liefert verstörende Story-Elemente

In der Rolle von Sam Porter Bridges (Norman Reedus) durchstreifst du die von der Apokalypse verwüsteten United Cities of America. Die Menschheit steht nach dem Zusammenbruch der Zivilisation am Abgrund und du musst deinen Teil dazu beitragen, diese zerklüftete Gesellschaft wieder zusammenzuführen, um deine Spezies vor dem Aussterben zu bewahren. So weit, so gut – ein solches Setting gab es schon diverse Male, wo aber ist der Kojima’sche Touch?

In den ersten Trailern trafen wir bereits auf ein sogenanntes „Bridge Baby“, einen Säugling, die von unserem Protagonisten vor dem Bauch getragen wird. Doch handelt es sich dabei keineswegs um Sams Ziehkind. Vielmehr ist dieses „Bridge Baby“ mit ihm verbunden und begleitet ihn auf seinen Botengängen zwischen den Städten. Es erinnert dabei an die Kanarienvögel, die Bergleute einst zur Früherkennung schädlicher Gase mit untertage nahmen.

Konkret dienen Babys wie jenes, das Sam mit sich herumträgt als Mittler zur Totenwelt. Das „Bridge Baby“ unseres Protagonisten ist mit der Totenwelt verbunden, weil seine Mutter bei der Geburt starb, doch hält diese Verbindung nur, solange sich das Kind im Tank, dem künstlichen Mutterleib, befindet. Auf diese weise kann Sam Feinde orten und sich frühzeitig vor ihnen schützen.

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„Death Stranding“ – zwischen Endzeit-Shooter und -Simulator

Auf den Botengängen, die man in dieser zerrütteten und leicht verstörenden Open World unternimmt, kann man NPCs töten, muss es aber nicht. So scheint es, als könne man das Game friedlich Spielen und auch der“Very Easy Mode“, den Kojima für „Death Stranding“ ankündigte, sorgt dafür, dass du das Spiel wie einen Film genießen und seine Geheimnisse ergründen kannst.

Die weiteren Geheimnisse des neuesten Spiels von Hideo Kojima und was es mit den mysteriösen Explosionen rund um den Globus auf sich hat, kannst du ab dem 8. November in aller Ausführlichkeit ergründen. Bevor „Death Stranding“ erscheint, lohnt sich jedoch ein Blick auf die „Borderlands 3“-Charaktere, die du seit dem Start des neuen Games am Freitag zocken kannst.

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