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Das ist Europas neue Digitalkommissarin: Marija Gabriel

Jetzt ist es offiziell: Der Digitalkommissar-Posten geht nach Bulgarien. Die Mehrheit des EU-Parlaments stimmte am Dienstag für Gabriel, die in der Vergangenheit bereits wichtige Positionen inne hatte.

Marija Gabriel wurde jetzt offiziell in ihren Posten gewählt. Foto: cc Foto-AG Gymnasium Melle

Die Bulgarin Marija Gabriel kann die Nachfolge von Günther Oettinger als Digitalkommissarin antreten. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg mit breiter Mehrheit für die Politikerin der christdemokratischen EVP-Fraktion. Die Philologin und Politikwissenschaftlerin war bisher EU-Abgeordnete. Sie muss nun noch formal vom Rat als Vertretung der EU-Staaten ernannt werden.

EU-Kommissar Oettinger jetzt für Haushaltsfragen zuständig

Der Posten war frei geworden, nachdem der deutsche EU-Kommissar Oettinger ins Ressort für Haushaltsfragen gewechselt hatte. Er hatte damit die Nachfolge der bisherigen bulgarischen Vertreterin angetreten, die zur Weltbank gegangen war. Bulgarien war seit Jahresbeginn nicht mehr mit einer eigenen Kommissarin vertreten.

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