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Netzneutralität: Heute wird protestiert

Der eventuell größte Online-Protest aller Zeiten mit Unterstützung von großen Medienkonzernen, Bürgerrechtsgruppen und Aktivisten stellt sich am Mittwoch gegen Trump.

Die Erhaltung der Netzneutralität ist wichtig für ein faires Internet. Foto: imago

Amazon, Facebook, Netflix und andere großen Technologieunternehmen unterstützen am heutigen 12. Juli genauso wie Bürgerrechtler und Aktivisten den „Day of action“, der zum größten Online-Protest in der Geschichte des Internets anwachsen könnte. Sie richten sich mit dem Aktionstag gegen die von der US-Telekomaufsicht unter der Trump-Administration eingeleiteten Demontage der Netzneutralität in den USA.

Die Behörde, die von dem von Trump berufenen früheren Telekom-Lobbyisten Ajit Pai geleitet wird, will Netzanbietern weit weniger Vorgaben machen und die von der Obama Administration eingeführten strengen Regeln zu Netzneutralität aufweichen. Auch Trump selbst hält von der Netzneutralität wenig. In einem Tweet bezeichnete er die von seinem Vorgänger eingeführten strikten Regeln als „Attacke auf das Internet.“

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