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Apple Watch soll bald Diabetikern helfen

Die dritte Generation der Apple Watch soll künftig Glucosewerte messen können. Damit scheint Apple sich im Silicon Valley ein neues Geschäftssegment aufstellen zu wollen.

Apple Watch – ein erster Schritt in Richtung Healthcare-Produkte? Foto: Martin Stepanek

Apple plant angeblich, seine kommenden Smartwatches aufrüstbar zu gestalten. Wie BGR unter Berufung auf Insider berichtet, soll die Apple Watch künftig mit smarten Uhrenbändern aufgerüstet werden können. Eine der ersten möglichen Zusatzfunktionen ist ein Sensor, der den Glucosewert der Träger ermitteln können soll. Damit könnten Diabetiker ihren Blutzuckerwert überwachen. Die Technologie soll nicht-invasiv funktionieren.

Optische Sensoren

Apple arbeitet schon seit längerem an Methoden zur Messung des Glucosewerts, die ohne die heute übliche Analyse von Blut auskommen. Es wird vermutet, dass Apple dabei auf optische Sensoren setzt, die den Blutzuckerwert durch die Haut messen können sollen. Wie das im Detail funktionieren soll, ist unklar, da Apple das Projekt unter strengster Geheimhaltung vorantreibt.

Möglicher Schritt in Richtung Gesundheits-Produkte

Andere Firmen haben ebenfalls schon versucht, eine solche Glucosemesstechnik zu entwickeln, bisher sind aber alle daran gescheitert. Für Apple wären solche Sensoren der erste Schritt in Richtung Healthcare-Produkte, ein Bereich, dem im Silicon Valley eine große Zukunft prophezeit wird.

Andere mögliche Zusatzfunktionen, die über smarte Uhrenbänder verwirklicht werden könnten, sind etwa zusätzliche Akkukapazität oder ein Kameramodul. Dass die Glucosemessung im Fokus steht, zeigt dass Apple versucht, Anwendungen im Healthcare-Bereich zu entwickeln, die als gute Argumente für den Kauf einer Apple-Uhr präsentiert werden könnten. Die dritte Generation der Apple Watch sollte noch 2017 präsentiert werden,

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