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Niemand verkauft in den USA mehr Limousinen als Tesla

Tesla verkaufte mehr Limousinen des Model S als Mercedes, BMW und Porsche zusammen. Der Markt für Oberklasse-Limousinen ist somit ganz in Tesla-Hand.

Tesla Model S
Tesla läuft den deutschen Platzhirschen den Rang ab. Foto: Tesla Motors

Obwohl Tesla und dessen Investoren große Hoffnungen auf das Model 3 setzen, verkauft sich die deutlich teurere Kombilimousine Model S ebenfalls gut. Laut dem Blog Electrek konnte Tesla im ersten Quartal 2017 seine Position auf dem Markt für Oberklasse-Limousinen weiter ausbauen. Demnach wurden in dieser Zeit mehr als 7.000 Model S für den Straßenverkehr zugelassen – mehr als Mercedes S-Klasse, BMW 6 und 7 sowie Porsche Panamera zusammengerechnet.

Damit konnte man im Vergleich zum Vorjahr, als man noch rund 2.000 Stück weniger absetzte, deutlich zulegen. Die Verkaufszahlen für den Elektro-SUV Model X gingen jedoch leicht zurück. Bereits 2015 übernahm Tesla mit einem Marktanteil von 25 Prozent (25.202 verkaufte Model S) die Führung auf dem Markt für Oberklasse-Limousinen.

Tesla will ins Ausland

Obwohl man ein gesundes Wachstum auf dem Heimatmarkt verzeichnet, hofft man vor allem auf das Ausland. Tesla versucht aktuell insbesondere in China zu expandieren. Mit Erfolg, allein im Vorjahr stiegen die Umsätze in China auf das Dreifache (eine Milliarde US-Dollar) an. Die Zahl der importierten Modelle legte ebenfalls stark zu. Im ersten Quartal kamen 4.799 Model S und Model X nach China.

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