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Teslas Model X wird in den USA günstiger

Tesla hat mit dem Model X die volle Produktionskapazität erreicht. Das soll jedenfalls ein Grund dafür sein, dass der Elektro-SUV in den USA nun preiswerter angeboten wird.

Tesla Model X im futurezone-Test Foto: Jürg Christandl

Tesla hat den Preis für seinen Elektro-SUV Model X gesenkt. In den USA ist die günstigste Variante, das Model X 75D, ab 79.500 US-Dollar erhältlich. Das entspricht einer Preisreduktion von 3.000 US-Dollar. Damit löst Elon Musk sein Versprechen ein, dass das Model X lediglich 5.000 US-Dollar teurer als die Elektro-Limousine Model S sein soll. Diese kostet derzeit in den USA 74.500 US-Dollar.

In Deutschland fällt der Unterschied deutlicher aus: Das Model X kostet in der Basisversion 91.250 Euro (Barzahlungspreis), während das Model S ab 67.000 Euro erhältlich ist. Damit ist der Preis des Model X jedoch im Vergleich zum Verkaufsstart aber bereits erheblich gesunken. Damals lag der Listenpreis noch bei 99.700 Euro.

Tesla bestätigt den reduzierten US-Preis

Ob der Preis hierzulande weiter sinken wird, ist unklar. Tesla bestätigte jedoch den reduzierten US-Preis und erklärt diesen mit dem Erreichen der vollen Produktionskapazität. Aktuell laufen im US-Werk in Fremont 2.000 Model X vom Band, genauso viele wie beim Model S. „Als wir das Model X 75D auf den Markt gebracht haben, war die Gewinnspanne relativ gering. Jetzt, wo wir die benötigte Effizienz erreicht haben, wollen wir den Preis senken und das an unsere Kunden weitergeben“, so Tesla in einer Aussendung.

Von einem Upgrade profitiert man aber auch hierzulande: Das zuvor 5.600 bis 6.800 Euro teure Premium-Paket, das unter anderem den HEPA-Luftreinigungsfilter und die automatischen Vordertüren beinhaltet, ist ab sofort Teil der Standard-Ausstattung der P100D-Version des Tesla Model S und Model X.

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