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US-Verbraucherschützer empfehlen Microsofts Surface-Laptop nicht mehr

Keine Empfehlung mehr für für die Surface-Laptops von Microsoft: Verbraucherschützer in den USA geben hohe „Ausfall“-Raten bei den Geräten an.

Empfehlung zurückgezogen: Microsofts Surface Laptop hat "Ausfälle" Foto: imago

Bei den betroffenen Geräten handelt es sich um den Surface Laptop in den 128- und 256-Gigabyte-Versionen sowie das Surface Book in den 128- und 512-Gigabyte Versionen, wie CNBC schreibt. Betroffen sind sowohl die Varianten mit abnehmbarer Tastatur als auch die traditionellen Ausführungen. Als Grund für die Rücknahme der Kaufempfehlungen gibt Consumer Reports mangelnde Verlässlichkeit der Geräte an.

Eine Umfrage der Organisation unter Konsumenten hatte ergeben, dass die Ausfallraten der Geräte in den ersten zwei Jahren 25 Prozent betragen habe. Als Kriterium für „Ausfall“ galt ein aufgetretenes Problem, das verhindert, dass die Geräte so funktionieren, wie sich der jeweilige Nutzer das erwartet.

Startvorgang der Microsoft-Laptops und -Tablets betroffen

Die Verlässlichkeit der Microsoft-Geräte sei damit deutlich geringer als bei vergleichbaren Konkurrenzprodukten. Consumer Reports merkte zudem an, dass derzeit auch für andere Microsoft-Laptops und -Tablets keine Empfehlungen ausgesprochen würden. Microsoft hat sich gegenüber der Tageszeitung USA Today über die Entscheidung von Consumer Reports beschwert: „Surface-Produkte sind auf Verlässlichkeit und Leistung ausgelegt. Wir testen intensiv, um sicherzustellen, dass Konsumenten ich auf ihre Geräte verlassen können. Die Befragung spiegelt nicht akkurat die Kundenerfahrungen wieder“.

Die meisten Probleme, die laut Consumer Reports gemeldet wurden, betreffen den Startvorgang der Geräte. Auch einfrierende Systeme und unerwartete Abschaltvorgänge wurden beschrieben. Wie häufig diese Fehler jeweils auftraten, hat Consumer Reports nicht erhoben.

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