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Elon Musk: Neuralink braucht keine weiteren Investoren

Der umtriebige Geschäftsmann äußerte sich auf Twitter zu seinem Neurotech-Unternehmen Neuralink. Man suche im Moment keine weiteren Investoren.

Elon Musk ist seit Anfang des Jahres an Neuralink beteiligt. Foto: imago

Mit seiner Beteiligung am Tech-Start-up Neuralink schaffte es Elon Musk Anfang des Jahres in die Medien. Noch klingt der Plan das menschliche Gehirn direkt mit Computern zu verbinden nach Science Fiction, doch offenbar hat die Idee Potenzial – oder Musks Name allein reicht aus um finanzkräftige Investoren anzuziehen.

Nicht auf Investorensuche

Wie Musk auf Twitter verkündete, benötigt Neuralink im Moment kein weiteres Geld um seine Ziele zu erreichen. Einem Bericht der SEC zufolge (United States Securities and Exchange Commission) hat Neuralink bislang 26,96 Millionen US-Dollar gesammelt.

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Der Tweet entstand als Reaktion auf eine Kurznachricht des Journalisten Rolfe Winkler vom Wall Street Journal. Der wies darauf hin, dass im Bericht der SEC ein Gesamtinvestitionsziel von 100 Millionen US-Dollar angegeben ist. Musk erklärte, dass es sich um eine Fehlinterpretation des Berichts durch Winkler handle, denn Neuralink sei gar nicht auf der Suche nach neuen Investoren.

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Vier Jahre bis zum Hirnimplantat

Wie futurezone berichtete, möchte Musk mit Neuralink schon in vier Jahren ein funktionsfähiges Hirn-Computer-Interface auf den Markt bringen. Es soll vor allem bei Unfällen und Krankheiten mit schweren Hirnschäden zum Einsatz kommen. Ein massentaugliches Produkt für den Freizeitgebrauch ist erst danach geplant.

In noch weiterer Ferne ist dann ein Implantat, mit dem nonverbal kommuniziert werden kann – sowohl mit dem Computer, als auch mit anderen Menschen. Bis dieser Traum von Musk erfüllt ist, wird es aber noch dauern.

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