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IFA Einblicke: Lern-Roboter für die Kids, den neuen App-Vibrator für die Eltern

Es müssen nicht immer die ganz großen Innovationen auf der IFA sein, die begeistern. futurezone war auch gestern wieder live für euch auf der Messe und zeigt euch die spannendsten und witzigsten Produkte.

Der putzige Roboter soll Kindern spielerisch das Programmieren beibringen.
Der putzige Roboter soll Kindern spielerisch das Programmieren beibringen.

Nützliches und Spaßiges für die Kleinen darf auf der IFA natürlich nicht fehlen. Uns haben zwei Produkte besonders gefallen, die neben dem Funfactor noch zwei weitere Aspekte in den Vordergrund stellen.

Playbrush

Das Zähneputzen für die Kids soll mit “Playbrush” zum Highlight des Tages werden und so den Eltern den allabendlichen Kampf vor dem Waschbecken nehmen. Die Idee hinter dem Konzept ist schnell erklärt: eine beliebige Zahnbürste wird in das “Playbrush” genannte Gerät gesteckt und via Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet verbunden. Um den Kindern die Langeweile bei der Mundhygiene zu nehmen, haben sie auf dem Bildschirm sodann die Möglichkeit, verschiedene Spiele zu spielen. So gilt es beispielsweise Kariesmonster zu verjagen oder aber die Zahnfee zu retten. Eine witzige Idee, die vielen Eltern wahrscheinlich einige Nerven sparen dürfte.

Jimu robot

Spiel, Spaß und Spannung versprach uns schon vor 20 Jahren das Ü-Ei. Ganz ohne Kalorien kommt dieses clevere Spielzeig um die Ecke. Mit dem kleinen Roboter will Hersteller UBTECH Kindern nicht nur Freude bereiten, sondern sie auch gleichzeitig an die Apple-Programmiersprache Swift heranführen. Ähnlich wie bei Lego können Kids mit dem Inhalt der Box eine von drei verschiedenen Figuren selbst zusammenbasteln. Das Tablet oder Smartphone zeigt dazu eine detaillierte 3D-Anleitung an. Einmal zusammengesetzt, haben die Entwickler den Figuren schon einige Funktionen mit auf den Weg gegeben; der kleine Kerl kann so beispielsweise einen kleinen Tanz aufführen. Da dies auf Dauer jedoch schnell langweilig werden kann, versetzt die dazugehörige App die Kinder in die Lage, dem niedlichen Roboter selbst neue Tricks beizubringen. Wir finden die Idee, Kinder auf spielerische Art an die Programmiersprache Swift heranzuführen, super.

Mystery Vibe

Die Kinder sind also versorgt, nun ist es Zeit, sich den Eltern zu widmen. Denn auch deren Spaßfaktor kommt auf der diesjährigen IFA nicht zu kurz. Die Firma Mystery Vibe bringt erwachsenen Messebesuchern ein etwas anderes Spielzeug mit. Die Firma hat es sich zum Ziel gesetzt, den Orgasmus zu revolutionieren. Mit ihrem smarten Spielzeug für Erwachsene wollen die Briten keinesfalls nur Frauen ansprechen. Das Toy sei auch für Männer gedacht. Egal ob alleine oder zu zweit, der Vibrator 2.0 verspricht dank extremer Biegsamkeit und insgesamt sechs verbauten Motoren, Spaß und Abwechslung im Schlafzimmer und kommt natürlich mit der passenden App daher, mit der Mann oder Frau die gewünschte Intensität der Vibration einstellen kann. Na dann: Viel Spaß!

Spieglein, Spieglein…

Defintiv ein Produkt aus der Kategorie “Was soll das?” ist der HiMirror Plus. Das Gerät, das aussieht wie ein aufgeblasenes iPad, ist sozusagen der Schminkspiegel 2.0. Der smarte Spiegel soll seinen Nutzern Auskunft geben über den Zustand ihrer Haut. Er scannt dazu das Gesicht und bewertet das Erscheinungsbild der Haut auf einer Skala bis 100, wobei 100 für makellose Haut steht. Egal ob Falten, Rötungen oder Pickel. Der Spiegel nimmt jeden Makel war und teilt diesen seinem Gegenüber mit. Ziel soll sein, in Zusammenarbeit mit Spiegel und zugehöriger App sein Hautbild zu verbessern…wem es hilft.

Für den Alltag

Ein wirklich praktisches Produkt auf der diesjährigen Messe kommt von Smart Nora. Das kleine Gerät hat unsere Aufmerksamkeit erst auf den zweiten Blick gewonnen. Bestehend aus einer kleinen Hauptstation, die stark an eine äußerst elegante Computermaus erinnert, und einer Art aufblasbarem Kissen, verspricht dieses Produkt das Ende des nächtlichen Schnarchens. Das kleine, weiße Gerät kann beispielsweise auf dem Nachtisch platziert werden. Mit einem Tip ist es schnell vor dem Einschlafen aktiviert. Fängt man nun an zu schnarchen, wird dies vom Gerät registriert. Es sendet ein Signal an das aufblasbare Kissen, welches sich nun sanft aufbläst oder Luft ablässt, je nach dem, wie die Position des Kopfes verändert werden muss um dem Schlafenden das Atmen zu erleichtern – und so das Schnarchen abzuschalten. Wenn es tatsächlich wie beworben funktioniert, definitiv ein Produkt, das Ehen retten kann.

Der digitale Kräutergarten

Das Start-up Click and Grow will mit seinen neuartigen Pflanzenkästen frische Kräuter und Gemüse für jedermann ermöglichen. Einfach auspacken, an den Strom anschließen und mit Wasser befüllen. Mehr soll der Besitzer nicht mehr tun müssen. Den Rest übernimmt der smarte Kasten von ganz allein. Durch den integrierten Wassertank erhalten die Pflanzen immer die richtige Menge Wasser und die über dem empfindlichen Grün angebrachten LEDs sorgen für die richtige Menge an Licht. Für alle, die nicht mit einem grünen Daumen gesegnet sind, wahrscheinlich genau das Richtige.

Computer für die Hosentasche

Das Computer Start-up Ockel Computers bringt mit dem Sirius A einen vollwertigen WIndows 10-Rechner im Hosentaschenformat auf den Markt. Das kleine Teil kann über einen sechs Zoll großen Touchscreen als Stand-Alone-Gerät verwendet werden. Ist man etwa unterwegs, hat man einen vollwertigen Rechner dabei, der kaum Platz in der Tasche braucht. Im Büro oder Zuhause angekommen, schließt man Sirius via DisplayPort oder HDMI-Anschluss an einen Monitor und nutzt ihn so als Workstation. Da er ohne Lüfter auskommt, braucht man sich über nervige Hintergrundgeräusche auch keine Gedanken machen. Mit bis zu 128 GB Speicher ist auch genug Platz für sämtliche Office-Dokumente vorhanden.

Zubehör & Accessories

Catalyst ist bekannt für besonders robuste Cases für Smartphones und Tablets. Auf der IFA stellen die Amerikaner nun ihre Hülle für das aktuelle iPad 9,7-Zoll vor. Das Case soll das Gerät gegen Wasser, Staub und Stöße schützen und ist daher nach IP68 wasserdicht bis zu einer Tauchtiefe von 2 Metern und sturzsicher aus einer Fallhöhe von bis zu 1,2 Metern.

Ein cooles Gimmick für Inhaber der Apple AirPods: die Firma bietet nun ein wasserabweisendes und sturzressistentes Silikon-Case für die Bluetooth-Kopfhörer der Kalifornier an. Die Hülle kommt mit einem Karabinerhaken, sodass man die Kopfhörer bequem am Rucksack befestigen kann. Kein Hightech, aber ein praktisches Tool, das die teuren Apple-Kopfhörer gut schützt.

Mehr rund um die IFA, findet ihr auf unserer Themenseite.

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