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Elektro-Beetle: Wird der VW Käfer zum E-Auto?

Volkswagen scheint sich seinen Klassikern verpflichtet zu fühlen. Nach der Elektro-Variante des VW Busses könnte nun auch der VW Käfer als Elektroauto auf den Markt kommen.

VW Käfer in lila mit winkendem Fahrer
Der klassische VW Käfer als Elektroauto könnte der nächste Vermarktungsversuch von Volkswagen werden. Foto: ALEXANDER KLEIN/ AFP/ Getty Images

Der VW Käfer könnte eine Rückkehr als Elektroauto feiern. Das berichtet die britische Fachzeitschrift Autocar. Demnach zählt ein „Elektro-Beetle“ zu den zahlreichen Vorschlägen, die dem Vorstand vorgelegt werden sollen. VW-Chef Herbert Diess bestätigt gegenüber Autocar die Pläne, dementiert aber eine fixe Entscheidung: „Wenn wir einen Käfer bauen wollen, wäre er mit Elektroantrieb viel besser und näher am historischen Original dran, weil er einen Heckantrieb hätte.“

VW Elektro-Käfer würde ursprünglicher Bauweise folgen

Der ursprüngliche Käfer wurde aus Kosten- und Leistungsgründen mit Motor im Heck gebaut, der Stauraum befand sich unter der Fronthaube. Die kommerziell deutlich weniger erfolgreichen Nachfolgemodelle New Beetle und Beetle setzten hingegen auf einen Frontmotor.

Microbus von VW kommt 2022 in den Handel

Laut Diess stelle die konzerneigene Elektro-Plattform MEB (Modularer Elektrifizierungsbaukasten) eine gute Basis für einen Elektro-Käfer dar. Das habe bereits das auf dem VW Bus basierende Konzeptauto Microbus bewiesen, das ab 2022 auch in den Verkauf gehen soll. Auch über eine Rückkehr des „Kübelwagens“ als Elektrofahrzeug gab es zuletzt Gerüchte. VW will im Zuge seiner „Roadmap E“ massiv auf Elektroantrieb setzen. Bis 2025 sollen 80 neue Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf den Markt kommen, davon zumindest 50 mit reinem Elektroantrieb sowie 30 Hybrid-Modelle.

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