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Das Fest der Liebe und die digitalen Helfer: Digitale Sextoys für eine leidenschaftliche Weihnachtszeit

Die Sexbranche wird durch neue Technologien revolutioniert. Wer noch eine anregende Geschenkidee braucht oder den heiligen Abend aufpeppen will, kann sich hier Tipps holen.

Der Satisfyer Pro Penguin wird in einem Screenshot präsentiert.
Die Sextoy-Branche nutzt neue Technologien für kreative Ideen. Ein Beispiel dafür: Der Satisfyer Pro Penguin. Foto: Screenshot Satisfyer

Der Markt für Sex-Spielzeuge boomt, auch dank des Erfolgs diverser Online-Sexshops, die das Einkaufen erleichtern und dank digitaler Spielzeuge, die ganz neue Funktionen bieten. Der heimliche Gang in Sexshops um die Ecke ist passé, dafür gibt es hochwertige Produkte, informativ und ansprechend präsentiert, zuhause auf dem eigenen Laptop. Wir haben für euch einige dieser digitalen Toys herausgesucht (und zwar ohne Anspruch auf einen ausführlichen Test).

Die Klassiker unter den Sextoys

Für alle, die es eher klassisch mögen, gibt es eine große Bandbreite an ergonomischen Vibratoren oder Masturbatoren, die batteriebetrieben sind und sich leicht wiederaufladen lassen. Nachdem beispielsweise bereits der Satisfyer 2 von Kundinnen überwiegend positiv bewertet wurde, gibt es eine weitere Generation der Druckwellen-Vibratoren: den Satisfyer Pro G Rabbit. Dieses Toy soll laut Hersteller nicht nur die Klitoris stimulieren, sondern zusätzlich auch den G-Punkt massieren.

Die Herren der Schöpfung kommen möglicherweise mit diversen Vagina-Unterdruck-Masturbatoren auf ihre Kosten. Diese sind dem weiblichen Geschlecht nachempfunden und lassen sich in ihrer Unterdruck-Stärke variieren. Auch Blowjobs lassen sich mit kleinen Helferlein simulieren: sogenannte Mund-Masturbatoren sind einem echten Mund nachempfunden, teils sogar mit Zähnen aus Kunststoff, und sollen den Mann mit Saugeffekten zur Ekstase bringen.

Für Frauen, die es gerne wärmer haben, gibt es auch beheizbare Dildos. Über ein USB-Teil lassen sie sich mit dem Laptop oder per Adapter mit der Steckdose verbinden und so beheizen.

Gemeinsam spielen mit digitalen Sextoys

Die Bandbreite an elektronischen Produkten, die nicht für ein bestimmtes Geschlecht konzipiert sind, ist groß. Lust für beide sollen zum Beispiel sogenannte Paar-Vibratoren bringen, die gleichzeitig in die Scheide eingeführt werden können und den Penis des Mannes mit Vibrationen anregen. Auch Vibro-Eier sind abwechslungsreiche Gadgets. Sie können als Massegeräte, als Klitoris-Stimulatoren oder zum Einführen benutzt werden und richten sich an beide Partner gleichermaßen. Eine zusätzliche Funktion bieten die Vibro-Eier mit Fernbedienung: so kann man den Partner mit unterschiedlich starken Massage-Einheiten überraschen. Daneben gibt es eine Vielfalt an Massage-Geräten mit verschiedenen Aufsätzen für beide Partner (Suchwort: Massager).

Innovative digitale Liebes-Gadgets

Die Vorteile von Technologie und Internet sind längst für den Liebes-Markt entdeckt worden. So gibt es beispielsweise eine Vibrator-Smartphone-Hülle. Sie sieht aus wie eine normale Handy-Hülle, bloß dass sie einen Vibrator oben angebracht hat. Man kann sie über das Smartphone stülpen und durch Herunterladen der dazugehörigen App das Handy zum Bedienen der Vibrationsstufen nutzen. Es ist auch möglich, dass der Partner über die App die Vibrationsstufen einstellt – das Gadget könnte somit einer Fernbeziehung etwas mehr Pepp verleihen.

À propos Fernbeziehung: mit diversen technologisch verknüpften Sextoys kann man trotz Entfernung in der Beziehung Sex haben. Das „teledildonic“ Sextoy Kiiroo besteht aus Dildos für sie und ihn, die per App miteinander verknüpft werden können. So kann man per Fernbedienung den abwesenden Partner stimulieren. In Japan wurde ein etwas züchtigeres Gadget entwickelt, das ebenfalls die Liebe auf Distanz verschönern soll. Die App Kissenger besteht aus einem Silikon-Aufsatzteil mit Sensoren für das Smartphone, auf das man seinen Kuss drücken kann. Über die Kissenger-App kann man diesen Kuss an einen geliebten Menschen senden, der diesen exakten Kuss übermittelt bekommt, wenn er seine Lippen an sein Aufsatz-Teil hält.

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Virtual Reality Sex

Dank modernster Virtual Reality-Technologie ist es derzeit vor allem Männern möglich, erotische Fantasien quasi real auszuleben. Mittels Virtual Reality-Brillen wie der HTC Vive oder der Oculus Rift können Sex-Filme mit realen Darstellern geguckt werden. Über sogenannte Leap-Motion-Controller werden die eigenen Bewegungen in die virtuelle Realität übertragen. So kann Man(n) die Frau(en) im Video streicheln, wo er möchte. Zudem kann man verschiedene Sextoys mit dem Virtual Reality-Porno verknüpfen. Diese reagieren auf erotische Reize aus dem Video und stimulieren den Mann parallel zum Film.

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Weitere solcher erotischer Spielereien via App sind beispielsweise Apps wie Elvie, die zunächst einmal Beckenboden-Übungen für Frauen anbietet. Dazu führt man ein Silikon-Teil, das ähnlich aussieht wie ein Mini-Vibrator, in die Scheide ein. Über die App lässt dieser sich in verschiedenen Stufen einstellen. Ist die Beckenbodenmuskulatur gut trainiert, lässt sie sich bewusst beim Sex einsetzen, was laut Experten zu einem lustvolleren Sexleben führen kann.

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