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Neue Huawei-Smartphones besitzen drei Kameras

Glaubt man den geleakten Skizzen, sollen die kommenden Modelle von Huawei über drei Kameras verfügen, die einen fünffachen Zoom erlauben.

Skizzen des neuen Huawei P20 und P 20 Pro vor schwarzem Hintergrund.
Die neuen Huawei-Modelle könnten möglicherweise auch über einen Tiefensensor verfügen. Foto: Huawei

Huaweis nächstes Flaggschiff-Smartphone könnte bei der Namensgebung einige Generationen überspringen. Laut dem Blog Android Community soll der Nachfolger des P10 den Namen P20 tragen. Zudem soll es drei verschiedene Modelle geben: das P20, das P20 Plus sowie das P20 Pro. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen sind vorerst noch nicht klar, geleakte Skizzen geben aber nun erste Anhaltspunkte. Demnach werden offenbar alle drei Modelle über drei Kameras auf der Rückseite verfügen.

Huawei-Kamera soll auch eigenständig fotografieren können

Dieses Detail war bereits zuvor bekannt. Laut geleakten Werbematerialien sollen diese Bilder mit bis zu 40 Megapixeln aufnehmen und offenbar durch die Kombination mehrerer Brennweiten bis zu fünffachen „Hybrid-Zoom“ bieten. Dabei handelt es sich um keinen echten optischen Zoom, durch die Kombination verschiedener Brennweiten lassen sich aber Zoom-Aufnahmen ohne Qualitätsverlust anfertigen.

Zudem soll die überarbeitete Leica-Optik doppelt so viel Licht einfangen wie der Vorgänger und auf den „KI-Chip“ des Kirin 970 zurückgreifen. Dieser soll automatisch das perfekte Motiv erkennen und selbstständig den Auslöser betätigen. Ebenfalls ungewöhnlich: Die 24-Megapixel-Frontkamera.

Neue Huawei-Smartphones werden wahrscheinlich im Februar vorgestellt

Die Skizzen zeigen bei allen drei Modellen je drei Kameras auf der Rückseite, allerdings in unterschiedlicher Anordnung. Während sie beim P20 in horizontaler Anordnung verbaut wurden, setzen das Plus- und Pro-Modell auf eine vertikale Positionierung. Lediglich das Pro-Modell verfügt zudem über einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und ein fast rahmenloses Design. Gerüchten zufolge könnte das Pro-Modell auch mit einem Tiefensensor, ähnliche wie Googles Project Tango, ausgestattet sein. Dafür gibt es aber außer den unbestätigten Gerüchten bislang keinerlei Hinweise.

Die neuen Huawei-Smartphones werden voraussichtlich auf dem Mobile World Congress präsentiert, der Ende Februar in Barcelona stattfindet.

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