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Zum Verkaufsstart des Galaxy S9: Warum Samsungs Galaxy S8 eine gute Alternative ist

Ab heute ist das Galaxy S9 im deutschen Handel erhältlich. Hersteller Samsung setzt vor allem auf die Kamera. Warum ihr aber ohne Bedenken das Vorgängermodell Galaxy S8 kaufen könnt – und dabei eine Menge Geld spart – erfahrt ihr hier.

Das Samsung Galaxy ist auch ein Jahr nach Markteinführung ein überragendes Smartphone – zu einem fairen Preis. Foto: Gregor Gruber

Am 25. Februar hat Samsung sein neues Top-Smartphone vorgestellt und den Gerüchten es als „Über-Smartphone“ verkauft. Dennoch ist sein Vorläufer aus dem Jahr 2017, das Galaxy S8, immer noch ein überragendes Stück Technik. Wir geben euch fünf Gründe, warum ihr euch gerade jetzt das Samsung Galaxy S8 zulegen solltet.

Das Design und der Bildschirm: Edles Design kombiniert moderne Technik

Bei Erscheinen war das Samsung Galaxy S8 eines der optisch ansprechendsten Smartphones auf den Markt. Nichts erinnerte mehr an den Plastik-Look, dem der Hersteller, zum Unmut vieler Fans, jahrelang treu geblieben ist.

Dass Samsung diese Design-Sprache hinter sich gelassen hat sind, merkt man bereits beim ersten Kontakt mit dem S8. Das Glasgehäuse, mit seinen gebogenen Bildschirm-Rändern, schmiegt sich wunderbar an die Handinnenfläche an. Der 5,8 Zoll große Super-AMOLED-Display löst mit 1.440 x 2.960 Pixeln auf und bietet dank des kinoformatähnlichen 18,5:9 Bildschirmverhältnisses besonders viel Platz für Multi-Task-Anwendungen.

Nur unvorsichtige Zeitgenossen sollten besonders gut auf das S8 aufpassen.In einem Belastungstest der Stiftung Warentest ist das Vorjahres-Flaggschiff leider durchgefallen. Eine Hülle ist also Pflicht, um die Smartphone-Schönheit vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Die Leistung: Ausreichend für die nächsten Jahre

Nicht nur das Äußere des Smartphone kann sich sehen lassen, auch seine inneren Werte wissen zu beeindrucken, sogar ein Jahr nach der Markteinführung. In der europäischen Version setzt Samsung auf den hauseigenen Exynos-Prozessor 8895.

Dieser Octa-Core-Chip besteht aus zwei unabhängigen 4-Kern-Prozessoren, die je nach Leistungsanforderung aktiviert werden. Schreibst du nur eine SMS, oder checkst WhatsApps, bearbeiteten die vier Cortex-A53 Stromsparkerne deine Eingaben.

Braucht dein Smartphone mehr Rechenkapazitäten, weil du beispielsweise ein 3D-Game spielst oder Fotos machst, werden die leistungsstarken Samsung M1-Prozessoren aktiviert. Dank dieser Arbeitsteilung kann das S8 den Stromverbrauch auf ein Minimales reduzieren und daher die Akkulaufzeit deutlich verlängern.

Großartige Kamera, unpraktischer Fingerabdrucksensor

Anders als viele Mitbewerber setzt Samsung beim Galaxy S8 nicht auf eine Dual-Kamera-Lösung und auch auf dem Papier hat sich der verbaute Sensor im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.

Dennoch sind die Bilder, die die S8-Hauptkamera produziert, fantastisch. Dank dem optischen Bildstabilisator und einem Auto-HDR-Modus gelingt ein Großteil der Fotos bereits nach einem Versuch.

Einziger Kritikpunkt ist die Platzierung der Linse auf der Rückseite. Diese ist relativ zentral verbaut und liegt direkt neben dem Fingerabdrucksensor. Vor allem Rechtshänder werden ihren Finger oft auf die Kamera anstatt auf den Erkennungssensor legen – regelmäßiges Putzen der Linse ist also Pflicht. Andernfalls werden die Fotos schnell trüb und verwaschen.

Fazit: Der Preis macht den Unterschied

Betrachtet man das Gesamtpaket, das einem das Galaxy S8 bietet, fällt schnell auf, dass das Galaxy S9 nicht unbedingt mehr zu bieten haben wird. Zwar mag der Prozessor bei aktuellen Geräte einen Tick schneller und die Kamera etwas höher aufgelöst sein, doch die moderne Technik hat seinen Preis: Während der Verkaufspreis des Galaxy S9 in der Standardvariante mit 64 GB Speicher bei 849 Euro liegt (die Preise im Internet variieren), ist der Vorgänger bereits für 440 Euro zu haben.

Kurz gesagt: Mit dem Samsung Galaxy S8 erhält man ein hervorragendes Smartphone für knapp die Hälfte des Galaxy S9-Preises.

Hier geht es zu unserem Galaxy S9-Test: Nennt es S8S

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