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Roboter-Hunde sind von gestern – Wir holen uns einen Raptor ins Haus

Velociraptoren sind unter anderem durch die „Jurassic World“-Reihe weltweit mit zu den bekanntesten Sauriern aufgestiegen. Jetzt könnt ihr euch ihren Robo-Vettern nach Hause holen.

Jurassic World
Den Raptor "Blue" aus Jurassic World gibt es jetzt auch für zuhause. Foto: imago/Picturelux

Bereits mit dem ersten Teil der „Jurassic Park“-Reihe haben neben dem T-Rex vor allem die hinterlistigen und erstaunlich intelligenten Velociraptoren ihre Spuren in den Köpfen der Zuschauer hinterlassen. Auch im ersten „Jurassic World“-Abschnitt führte man den Mythos der Raptoren als Jäger – aber auch als „Haustiere“ – fort. Daher ist es nach dem Robo-Hund als Spielgefährte nur wenig überraschen, dass auch „Blue“ – das Leittier der neuen Reihe – als Spielzeug kommt.

Blue macht euer Haus zum Jurassic Park

Bei Robo-Haustieren handelt es sich nicht etwa um die Hunde von Boston Dynamics oder ähnlichen Herstellern. Viele dieser Helfer eignen sich nicht zum spielerischen Umgang im Alltag, sondern kommen eher für Sicherheitsaufgaben oder als Unterstützung in Kampfgebieten zum Einsatz. Einen anderen Zweck erfüllen hingegen „Hausroboter“ wie HEXA, der sechsbeinige Spielkamerad des US-Unternehmens Vincross oder eben Blue, das verspielte Robo-Reptil.

Der US-amerikanische Spielzeughersteller Mattel hat uns den bekannten Velociraptoren in einer Größe von circa 40 Zentimetern von der Leinwand ins Wohnzimmer gebracht. Wenngleich das Spielzeug einem nicht im Kampf gegen einen Mutanten-Saurier helfen wird, soll es doch auf Kommando den einen oder anderen Trick vorführen können. Trotz seiner Haut aus Hartplastik soll der Dino außerdem durch seine detailgetreue Gestaltung das Gefühl erwecken, man habe es mit einem lebendigen Wesen zu tun.

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Ferngesteuerter Raptor für Film-Fans

Wie es im Gizmodo-Blog io9 heißt, soll Blue ihren Kopf auf und ab sowie zu beiden Seiten, sich selbst vor und rückwärts bewegen und ihr Maul öffnen und schließen können. Dabei hören sich ihre Bisse angeblich wesentlich gefährlicher an, als sie es tatsächlich sind – steckt man einen Finger zwischen die Zähne der „Bestie“, soll man ihren Biss kaum spüren. Mit einer kleinen Fernsteuerung kann man die Raptorin außerdem durch die Gegend laufen – beziehungsweise fahren – lassen. Sie ermöglicht außerdem das Umschalten auf den Trainingsmodus, in dem man ihr neue Tricks beibringen kann.

Vor dem Zwischenfall mit dem hochgezüchteten Indominus Rex im ersten „Jurassic World“-Teil wurde Blue als Leittier ihres Rudels – bestehend aus Charlie, Delta und Echo – geschaffen. Unter der Leitung Owen Gradys (im Film gespielt von Chris Pratt) sollte das Rudel lernen zu gehorchen. Mit Spielzeug-Blue könnt ihr euch vielleicht auch fühlen wie ein Raptorentrainer und die nostalgischen Erinnerungen an die Filme Wirklichkeit werden lassen.

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