Veröffentlicht inProdukte

Wie der Porsche Taycan Elon Musk aggressiv machen könnte

Porsche will 2019 mit dem Taycan seinen erstes E-Auto auf den Markt bringen. Doch schon jetzt hat der Porsche Taycan das Potential , Elon Musk so richtig zu provozieren.

Porsche Taycan
Der Porsche Taycan ist besonders bei Tesla-Kunden beliebt. 2019 soll das E-Fahrzeug auf den Markt kommen. Foto: Porsche

Der Porsche Taycan könnte das Kult-Fahrzeug des kommenden Jahres werden. In einem Interview gab Porsche Nordamerika-Chef Klaus Zellmer bekannt, dass inzwischen genügend Vorbestellungen für den E-Flitzer eingegangen sind, um die Produktionskapazitäten eines Jahres auszufüllen.

Interessant ist vor allem, welche Verbraucher das Fahrzeug vorbestellt. Laut Zellmer haben mehr als die Hälfte der Vorbesteller bisher noch keinen Porsche besessen.

Tesla-Kunden wollen den Porsche Taycan

Der Porsche-CEO verriet CNET zudem, dass sich besonders derzeitige Tesla-Kunde für den E-Raser interessieren: „Normalerweise kommen unsere Kunden überwiegend von Marken wie Audi, BMW oder Mercedes zu uns. Die Nummer Eins-Marke ist jetzt Tesla. Es ist interessant zu beobachten, dass Verbraucher, die aus gutem Grund neugierig Tesla gegenüber waren, ihre Neugierde bis heute nicht verloren haben“. Zellner gab nicht Auskunft über die genaue Anzahl der Vorbestellungen. Berichten von TechCrunch zufolge kann Porsche jährlich 20.000 Taycans produzieren.

Porsche-Kunden bekommen Strom geschenkt

Taycan-Fahrer können sich übrigens auf ein Goodie freuen. Wie Porsche Ende Januar angekündigt hat, können Fahrer des E-Autos drei Jahre an Stationen von Electrify America kostenlos Strom tanken. Zusätzlich hat der Autohersteller 70 Millionen Dollar investiert, um bei allen 191 US-Händlerstandorten Schnellladestationen zu errichten.

Porsche investiert in Elektromobilität

Für Verbraucher kann der Markstart des E-Porsches nur zum Vorteil sein. Schließlich gibt es diese Gründe, die gegen den Kauf eines Teslas sprechen. Doch Tesla muss sich derzeit vor allem vor diesen chinesischen Start-ups fürchten. Der deutsche Traditionshersteller steckt indes noch mehr Ressourcen in die Entwicklung der Elektromobilität. So bastelt Porsche gemeinsam mit BMW an Highspeed-Ladesäulen, die 100 Kilometer Reichweite in 3 Minuten aufladen sollen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.