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FritzBox: 5 Kriterien verraten, welches Modell am besten zu dir passt

Es gibt inzwischen etliche FritzBox-Modelle, die sich an verschiedene Nutzer*innen-Typen richten. Welche zu dir passt, findest du hier heraus.

FritzBox
© AVM

FritzBox-Einstellungen: Nützliche Tipps und Tricks für den Router

Mit den optimalen FritzBox-Einstellungen sorgst du nicht nur für ein schnelles Surfen.Auch andere Funktionen sind mit deinem AVM-Router möglich.Diese lassen sich im Handumdrehen aktivieren.

Die FritzBox-Router von AVM sind in aller Munde und holen sich bei Instituten wie der Stiftung Warentest regelmäßig Bestplatzierungen ab. Willst du also dein altes Gerät durch eine FritzBox austauschen, stehst du vor der Qual der Wahl. Allerdings helfen dir fünf wichtige Kaufkriterien dabei, die beste Entscheidung für dich zu treffen. Wir führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess.

FritzBox-Vergleich: So findest du das passende Produkt

Der FritzBox-Hersteller AVM hat sich inzwischen ein breites Sortiment aufgebaut. Die verschiedenen Router sollen den unterschiedlichen Ansprüchen genügen. Daher ist das neueste und teuerste Produkt nicht immer die beste Wahl.

Stattdessen kommt es auf die Gegebenheiten am Anschlussort an und auf welche Weise der Router genutzt werden soll. Die fünf wichtigsten Kaufkriterien sind Folgende. In den weiteren Abschnitten gehen wir Schritt für Schritt auf die Punkte ein:

  1. Anschlussart (Kabel, DSL) und maximale Leistung
  2. Nutzungsintensität
  3. Flächengröße, die durch WLAN abgedeckt werden soll
  4. Sicherheit und Privatsphäre
  5. Preis-Leistungs-Verhältnis

#1 Anschlussart: Was sagt der Internet-Vertrag?

Kaufst du eine hochmoderne FritzBox, die für eine Glasfaserleitung ausgelegt ist, obwohl du einen entsprechenden Anschluss gar nicht vor Ort hast, verschwendest du bares Geld. Stattdessen solltest du vor dem Kauf einen Blick in einen Vertrag werfen und neben der Anschlussart auch die maximal lieferbare Bandbreite bei dir zu Hause ermitteln. Die Anschlussarten unterscheiden sich wie folgt:

  1. Kabel
  2. DSL
  3. Glasfaser

Glasfaserleitungen bieten die schnellste Bandbreite. Wer also geschwind surfen will, braucht eine entsprechende FritzBox, aber auch den richtigen Vertrag beim Anbieter der Wahl. Die Telekom bietet hier die breiteste Abdeckung auf deutschem Bundesgebiet. Ganze 5,4 Millionen Haushalte surfen im Netz der Telekom mit Glasfaserleitung.

Andere Anbieter nutzen diese Leitungen häufig mit, „mieten“ sich also quasi ein. Dabei hat die Telekom-Kundschaft jedoch immer Vorrang. Oft muss man für einen entsprechenden Internetvertrag dann auch tiefer in die Tasche greifen. Während ein Glasfaser-Router wie die FritzBox 5590 Fiber einmalige Kosten bedeutet, zahlt man einen teuren Tarif jeden Monat.

Wer hingegen über Kabel oder DSL surft, kann auch zu einer günstigeren FritzBox greifen. Es gibt auch AVM-Router wie die FritzBox 4060, die für alle Anschlussarten geeignet sind und dennoch den neusten WiFi 6-Standard für schnelles WLAN liefern. Welche Router welchen Anschluss unterstützen, kannst du der FritzBox-Produktübersicht entnehmen.

#2 Wie viele Geräte müssen täglich verbunden werden?

Hast du dich nun für eine Produktserie entschieden oder weißt zumindest, welche AVM-Router grundlegend in Frage kommen und welche nicht, geht es darum, die individuellen Anforderungen abzugleichen.

Hast du zu Hause nur einen Rechner und verbindest maximal noch das Smartphone mit dem heimischen WLAN, muss die für dich beste FritzBox nicht so viel leisten können wie in einem technikaffinen Mehrpersonenhaushalt.

Um abzugleichen, welchen Router du brauchst (oder eben nicht brauchst), lohnt sich daher der Blick auf Stärke und Anzahl bei der Gigabit-LAN-Angabe. Teure und topmoderne Geräte wie die FritzBox 5590 Fiber bieten etwa

  • viermal Gigabit-LAN,
  • einmal 2,5 Gigabit-WAN und
  • zweimal USB 3.0.

Spielekonsolen, diverse Smartphones, Tablets, Laptops und Smart-TVs können damit problemlos synchron surfen und streamen. Muss es nicht so viel sein, kannst du entsprechend zu einem Router mit etwas weniger Power greifen. Das dankt dir in dem Fall dann dein Geldbeutel.

#3 Wie groß ist die Wohnung oder das Haus?

Auch eine günstige FritzBox schafft es auf 40 Quadratmetern, in jede Ecke ein gutes WLAN-Signal zu senden. Anders sieht es jedoch bei 70, 80 oder über 100 Quadratmetern aus. Besonders knifflig wird die Angelegenheit, wenn Fußbodenheizungen, Treppen oder Stahlbetonwände die Räumlichkeiten voneinander trennen.

Bei einem großen Anwesen solltest du entsprechend auf eine leistungsstarke FritzBox setzen. Du kannst aber auch einen günstigen Router auswählen und auf AVM-Zubehör setzen. Die Router sind Mesh-fähig. Entsprechend kannst du mehrere AVM-Router im Haus platzieren, die dann wie ein Organismus zusammenarbeiten. Alternativ und etwas preisgünstiger wäre es, wenn du neben der passenden FritzBox auf ein Powerline-Produkt setzt. Diese kleinen WLAN-Repeater kannst du in jeder Steckdose einsetzen, um die WLAN-Reichweite zu verlängern.

Achtung: Du solltest nicht auf die Idee kommen für mehr Empfang eine separate Antenne an deine FritzBox anzuschließen. Das kostet dich im schlimmsten Fall die Garantie.

#4 Wie lange ist das Gerät noch update-fähig?

Viele die Geld sparen wollen, schauen sich vielleicht eher nach gebrauchten Geräten um. Auch bei der FritzBox bleibt der Geldbeutel bei einem älteren Modell geschont. Jedoch sollte hier unbedingt das Herstellungsdatum der FritzBox geprüft werden.

AVM gibt nämlich eine maximale Update-Garantie von fünf Jahren. Danach bekommen die Router keine neuen Funktionen mehr. Wen das nicht stört, sollte dennoch vom Kauf solcher Varianten absehen. Der Aktualisierungsstopp bedeutet auch, dass die Sicherheitseinstellungen auf dem alten Stand verbleiben.

Da sich jedoch Router sogar remote hacken lassen und dort Browserdaten wie etwa auch Eingaben von Nutzernamen und Passwörtern abgegriffen werden können, ist eine sichere FritzBox das A und O.

#5 Wie viel Spielraum lassen die eigenen Finanzen?

Generell lässt sich sagen: Wenn du eine neue FritzBox beim offiziellen Anbieter kaufst, hältst du ein aktuelles Gerät in den Händen. Jeder Router ist mit den grundlegenden Funktionen ausgestattet, die es zum Surfen braucht. Daher spielt für viele am Ende der Kaufberatung der Preis keine unwesentliche Rolle.

Allerdings bietet AVM auch einen direkten Produktvergleich an. Hier kannst du dir alle Router anschauen und entscheiden, wie viel Leistung du brauchst und willst. Als letzten Spar-Tipp kannst du auch bei einem Kabel-, DSL- bzw. Glasfaseranbieter nachfragen, ob sie dir einen FritzBox-Router zur Verfügung stellen. Manchmal zahlt man in diesem Fall nur eine Art Miete, die sich auf wenige Euro im Monat beläuft.

Weitere FritzBox-Tipps & Tricks

Hältst du nun deine präferierte FritzBox in den Händen, solltest du sofort diese 3 Einstellungen vornehmen. Außerdem verfügen die AVM-Router über einen geheimen Modus, der noch mehr Leistung aus ihnen herauskitzelt. Wichtig ist auch die Position, wo du deinen WLAN-Router aufstellst.

Quellen: AVM, eigene Recherche

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