Bei einer Marke denkt man sofort an Sportwagen: Ferrari. Laut, schnell, edel. Elektroautos dürften die wenigsten mit dem italienischen Luxus-Hersteller assoziieren. Das soll sich nun ändern, wie der Konzern jetzt selbst mitteilt.
Ferrari arbeitet an neuem Elektroauto
Der Hersteller arbeitet seit 2009 an Hybrid-Technologie, inspiriert von der Formel 1. Das erste Hybrid-Serienmodell war der LaFerrari (2013). Seitdem folgten zahlreiche weitere Modelle. In einer Pressemitteilung kündigt Ferrari nun an, dass bald das erste vollelektrische Auto kommen wird: der Elettrica.
Das Elektroauto scheint sich dabei als leistungsstarkes Gesamtpaket in die Liste des Herstellers zu reihen. Im Boost-Mode soll er über 1.000 Pferdestärken (PS) erreichen und in nur 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 310 Kilometern pro Stunde (km/h) liegt er außerdem deutlich über dem E-Auto-Durchschnitt von 180–200 km/h. Die Reichweite soll unterdessen bei über 530 Kilometern liegen.
Ein Highlight soll außerdem der Motorsound sein. Als typisches Merkmal eines Ferrari will der Hersteller dies den Kund*innen auch im Elettrica nicht verwehren. „Ein hochpräziser Sensor erfasst die mechanischen Schwingungen der Antriebsstrangkomponenten, die verstärkt werden, um ein authentisches Klangerlebnis zu bieten, das das dynamische Fahrerlebnis widerspiegelt und dem Fahrer direktes akustisches Feedback gibt.“
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Elektroautos im Vormarsch
Zahlreiche Hersteller präsentieren kontinuierlich neue Innovationen im Elektroauto-Segment. Mehr Reichweite, schnellere Ladezeiten, klimafreundlichere Batterien – mit diesen Attributen wollen sie hervorstechen.
Mit dem neuen Modell will auch Ferrari einen neuen Weg einschlagen. „Als Ergebnis eines radikal neuen und innovativen Ansatzes vereint der neue Ferrari Elettrica modernste Technologie mit überragender Leistung und dem außergewöhnlichen Fahrvergnügen, das jedes Ferrari-Modell auszeichnet“, heißt es in der Mitteilung des Herstellers. Updates zum neuen Modell sollen Anfang 2026 mit einer detaillierteren Preview folgen.
Quelle: Ferrari
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