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Einhell-Akku: Daran erkennst du, ob er defekt ist

Ein Defekt an der Batterie eines wichtigen Werkzeugs ist immer äußerst nervig. Dabei ist es sinnvoll, Bescheid zu wissen, um welche Art von Fehler es sich handelt.

Eine Einhell-Ladenauslage.
© IMAGO / Zoonar

Dafür eignet sich ein Akkuschrauber – und dafür nicht

Wer eine drängende Arbeit bei sich daheim erledigen will, musst nicht gleich den Fachbetrieb anrufen. Mit einem Akkuschrauber lässt sich bereits vieles bewerkstelligen.

Wenn du einen Einhell-Akku für dein batteriebetriebenes Werkzeug besorgt hast, kann es sehr stören, falls dieser einen Fehler erleidet. Doch es ist möglich, zumindest die Art der Fehlfunktion schon im ersten Moment zu bestimmen.

Einhell-Akku: Diese Arten von Defekten gibt es

Zunächst gilt: Blinkt dein Einhell-Akku, heißt das nicht grundsätzlich, dass er kaputt ist. Eigentlich steht das Blinken nur dafür, dass die Batteriezellen entladen sind. Doch kann es gleichzeitig sein, dass eine Entladung auch eine Störung beinhaltet, falls diese minderer Natur ist. Dabei droht allerdings bereits ein Problem, auf das du immer achten solltest: Wie der Konzern selbst angibt, ist es immer wichtig, auf den Ladezustand zu achten.

Eine Tiefenentladung solltest du nämlich unbedingt vermeiden. Diese findet statt, wenn der Ladezustand deines Einhell-Akkus unter ein bestimmtes Mindestniveau fällt. Entlädt sich eine Lithium-Ionen-Batterie komplett (diese Art von Akku ist mittlerweile Standard), kann sie dabei dauerhaften Schaden nehmen. Willst du das vermeiden, solltest du darauf achten, dass deine Batterie immer einen Ladezustand zwischen etwa dreißig und siebzig Prozent hat.

Zu erkennen ist diese Störung recht einfach: Wenn du versuchst, die Ladestandsanzeige an der Seite von deinem Einhell-Akku zu lesen, bleiben die Felder unbeleuchtet. Keine Reaktion bedeutet, dass die Batterie entladen ist, schließt du sie nun an das Ladegerät an und sie aktiviert sich immer noch nicht, ist eine gewisse Sorge angebracht. Ein Akku, der über eine längere Zeit tiefenentladen war, ist sogar in manchen Fällen gar nicht mehr zu retten. In jedem Fall solltest du einen Fachbetrieb konsultieren.

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Diesen Schutz hast du gegen Fehler

Einhell-Akkus bieten für diesen Fall jedoch einen Schutz. Bevor der Ladestand im Betrieb zu niedrig fällt, schaltet sich die Batterie von selbst ab. Damit soll dir signalisiert werden, dass du diese an ein Ladegerät anschließt, was für den nötigen Schutz sorgt. Gleichzeitig können die Modelle des bayerischen Herstellers auch noch einige weitere Fehlermeldungen anzeigen.

Willst du dir dementsprechend einen Einhell-Akku besorgen, um in jedem Fall eine sichere Variante parat zu haben, hast du verschiedene Optionen. Wie akkuline.de angibt, kannst du allerdings mit dem 4511393 mit einer Kapazität von 2 Amperestunden 🛒 nichts falsch machen. Dieser ist mit allen Geräten des Herstellers kompatibel, der über den Power X Change Standard verfügt.

Einhell-Akku: Diesen Defekt können sie noch anzeigen

Die Fehleranzeige funktioniert so: Steckst du den Einhell-Akku an das Ladegerät, sollte er normalerweise mit dem roten Licht signalisieren, dass er Strom lädt. Leuchten jedoch das rote und das grüne Licht, oder blinken beide sogar, zeigt er damit ein Problem. In diesem Fall handelt es sich um eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur. Zum Selbstschutz verhindert die Batterie, dass diese bei zu großer Hitze genutzt wird, wie Wasserpumpe.de erklärt.

Optimal für einen Einhell-Akku ist eine etwas gekühlte Raumtemperatur, wie man sie beispielsweise häufig im Keller vorfindet. Zwischen 15 und 20 Grad Celsius bleibt die Batterie immer im grünen Bereich. Theoretisch sind zwischen 10 und 40 Grad Celsius auch kein Problem, doch sie stellen bereits die Grenzwerte dar. Vermeide daher unbedingt eine zu hohe oder niedrige Temperatur, und bringe die Batterie ins Kühle, wenn die Lampen bei großer Hitze blinken.

Quellen: Einhell, Wasserpumpe.de, akkuline.de

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