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Elon Musk ändert seine Pläne und will die geplanten Tunnel vor allem für Fußgänger und Radfahrer bauen

In den Tunneln sollen die Passagiere dann mit Bussen transportiert werden, die mit bis zu 200 km/h durch die Röhren rasen.

Tesla-Chef Elon Musk
Elon Musk ist immer für eine Überraschung gut. Nun verkündete er via Twitter

Der SpaceX- und Tesla-Gründer Elon Musk hat nun die Pläne für seine „Boring Company“ überarbeitet und via Twitter der Öffentlichkeit präsentiert. Ursprünglich war geplant, Autos auf elektrischen Plattformen durch unterirdische Tunnels zu schicken und zwar über weite Distanzen. Jetzt gab Musk, völlig überraschend, eine Richtungsänderung bekannt.

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Fußgänger und Radfahrer haben Vorrang

Via Twitter teilte der IT-Visionär mit, dass Fußgänger und Radfahrer bei dem Tunnel-System Vorrang haben sollen. Statt Plattformen sollen zudem Busse zum Einsatz kommen. Ergo – die Fußgänger und Radfahrer stellen sich in einen Bus, dieser fährt mit einem Aufzug nach unten, um diese im Tunnel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h zur nächsten Plattform-Station zu bringen.

Die High-Speed-Tunnel aka Hyperloops sollen Autos erst dann dran nehmen, wenn alle Fußgänger und Radfahrer transportiert worden seien, so Musk auf Twitter. Das sei eine frage der Höflichkeit und Fairness. „Wenn sich jemand kein Auto leisten kann, soll er zuerst dran sein“, so Musk.

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Musk plant „Urban Loop System“

Kreiert werden soll dafür ein „ Urban Loop System“ mit tausenden Stationen, die etwa so groß sein sollen wie ein Parkplatz. In einem Konzept-Video zeigt Musk auch, wie diese Stationen aussehen und funktionieren sollen. Während die U-Bahn im Schnitt mit 32,5 km/h unterwegs ist, sollen die Hyperloops mit 200 km/h durch die Tunnels rasen.

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Erste Busse wurden bereits im Sommer 2017 vorgestellt, erste Tunnels in Los Angeles sind bereits im Entstehen. Auch in Washington soll bald mit dem Bau begonnen werden. Musk verspricht zudem auch bald ein „besseres Video“.

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